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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Aber es kam keiner und schnappte sie ihm weg, denn sie war gar so klein. Aber schließlich kam doch einer; denn der war auch nur so klein. Der Bursch merkte recht gut, was er wollte, und als die beiden zusammen auf die Altane gingen, setzte der Bursch sich vors Schlüsselloch. Jetzt warb der da drinnen um sie. 'Herrjeh, ich Dummkopf, daß ich mich nicht beeilt habe! dachte der Bursch.
Nun mochte Gretchen doch gar zu gerne wissen, was in der zwölften Stube wäre, das sie nicht sehen sollten, weil ihnen verboten war, die Stube zu öffnen. Sie guckte ein wenig durchs Schlüsselloch und sah da einen herrlichen kleinen goldenen Wagen, mit einem goldenen Rehbock bespannt. Geschwind rief sie Hänschen herbei, daß er auch hineingucken sollte.
Den ganzen Tag über war es nicht hell geworden und aus den Fenstern der benachbarten Comptoirs erblickte man Lichter, wie rote Flecken auf der dicken, braunen Luft. Der Nebel drang durch jede Spalte und durch jedes Schlüsselloch und war draußen so dick, daß die gegenüber stehenden Häuser des sehr kleinen Hofes wie ihre eignen Geister aussahen.
Die junge Frau hatte ihren Vater besonders gebeten, sie vor den herkömmlichen Späßen zu bewahren. Indessen machte sich ein Vetter ein Seefischhändler, der als Hochzeitsgeschenk selbstverständlich ein paar Seezungen gestiftet hatte doch daran, einen Mund voll Wasser durch das Schlüsselloch des Brautgemachs zu spritzen. Vater Rouault erwischte ihn gerade noch rechtzeitig, um ihn daran zu hindern.
Die Kanarienvögel schrien, ein kleines Wachtelhündchen kroch unter dem Sofa hervor und fing an zu bellen, Aschenputtel hörte ich durchs Schlüsselloch hereinkichern, und mitten in diesem Tumult stand meine Schöne und sprach ganz gelassen von einem neuen Lebensglück, wobei sie mich einlud, auf dem Sofa neben ihr Platz zu nehmen.
Das erfreute sein Herz gar höchlich, er trat an die Tür und rief durchs Schlüsselloch: »Lebst du, Mathilde?« Und die Gräfin vernahm die Stimme ihres Gemahls und antwortete: »Geliebter Herr, ich lebe und meine Kindlein leben!« Entzückt von dieser Rede ließ der ungeduldige Graf, da die Schlüssel nicht gleich bei Handen waren, die Tür einschlagen, stürzte ins Badegemach zu den Füßen seiner frommen Gemahlin und benetzte ihre unbefleckten Hände mit tausend reuigen Tränen, brachte sie und die holden Kleinen unter Jubel und Frohlocken des ganzen Hauses aus der fürchterlichen Sterbekammer in ihr Gemach zurück und vernahm aus ihrem Munde den ganzen Verlauf der schändlichen Verleumdung und des Kinderraubes.
Das Gerede entsteht, daß, wenn man durchs Schlüsselloch hineinspäht, man ihn oft mit dem Ohr auf dem Boden liegen sieht, als horche er in die Gruft hinunter. Nachts schläft Sabine in seinem Bett, sie machen kein Hehl daraus, daß sie zusammenleben wie Mann und Weib.
Er suchte nun einen Schlüssel aus, allein als sie ihn aus dem Gebund ziehen wollte, wählte er einen andern, darauf nahm sie diesen heraus und steckte ihn in das Schlüsselloch einer Thüre, die daselbst in den Berg führte, aber erst jetzt sichtbar wurde.
Als Wonnebald früher als gewöhnlich schlafen gegangen war, folgte ihm Lando bis an die Tür, in der Hoffnung, ihn belauschen zu können, nahm aber durch das Schlüsselloch nichts wahr und hörte auch anfangs nichts als ein undeutliches Raunen und Murmeln; erst als das Licht bereits gelöscht war, wurde die Stimme des Bischofs lauter, so daß Lando folgende Worte unterscheiden konnte: Alräunchen, Wurzelgöttle, Mach mir fleißig Gold ins Bettle!
Die Sorge, sie schleicht sich durchs Schlüsselloch ein. MANGEL: Ihr, graue Geschwister, entfernt euch von hier. SCHULD: Ganz nah an der Seite verbind' ich mich dir. NOT: Ganz nah an der Ferse begleitet die Not. ZU DREI: Es ziehen die Wolken, es schwinden die Sterne! Dahinten, dahinten! von ferne, von ferne, Da kommt er, der Bruder, da kommt er, der Tod.
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