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»Werden die Reuige gern und liebend in ihren Schutz und Schirm nehmen und ihr die Sünden vergeben, wie Gott einst gnädig auf uns niederschauen mögesagte Sadie rasch und freudig, denn in der Frage schon lag eine Zusage ihrer Bitte.

Wir saßen um den runden Mahagonitisch beim Nachmittagskaffee; von der Hängelampe mit dem grünen Schirm fiel ein warmes Licht auf den zierlich gedeckten Tisch mit seinen Kristalltellern und Sahnennäpfchen und seinen alten, weißen, wappengeschmückten Porzellantassen; die dickbauchige silberne Kaffeekanne blitzte, und der große Napfkuchen duftete sonntäglich.

Er hatte wie gewöhnlich die Hände in die Hosentaschen gesteckt und die Mütze auf dem Kopf leicht hintenüber gedrückt, so daß das schwarze Haar in vollen Büscheln unter dem Schirm hervorquoll. Sein etwas schiefer Mund war noch schiefer gezogen, den Kopf hielt er halb schräg und blickte durch seine halbgeschlossenen Augenlider von der Seite nach Sämund hin.

Darüber niedergeschlagen und verstimmt, suchte sie ihr Zimmer auf. Auch hier war alles unverändert. Eine behagliche Wärme strömte ihr entgegen, auf dem Schreibtisch stand ihre Lampe mit dem Schirm darüber, der ein Geschenk von Nellie war. Die gepreßten Blumen und Blätter leuchteten hinter dem durchsichtigen Papier in fein gestimmten Farben und reizenden Formen.

Sie saß nachdenkend auf dem Divan in ihrem eleganten Schlafzimmer, das durch eine Hängelampe mit dunkelblauem Schirm erleuchtet war. Ihr schöner Kopf war auf ihre zarte, schlanke Hand gestützt und ihre aufgelösten Haare fielen über den weißen Arm nieder, von welchem der weite

Heute abend haben wir nicht Zeit dazu,“ sagte der Sandmann und spannte seinen schönen Regenschirm über ihn auf. „Sieh nur diese Chinesen an!“ Der ganze Schirm glich einer großen chinesischen Schale mit blauen Bäumen und spitzen Brücken und kleinen Chinesen darauf, die dastanden und mit dem Kopfe nickten. „Wir müssen bis morgen die ganze Welt schön aufgeputzt haben,“ sagte der Sandmann, „es ist dann ja ein heiliger Tag, es ist Sonntag.

Wie zögernd blieb sie ein paar Sekunden vor dem kleinen Wasserreservoir stehen, das sich zwischen der Schwelle und dem Trottoir gebildet hatte, sah zum trostlos grauen Himmel hinauf, öffnete rasch ihren Schirm, hob sich auf die Fußspitzen und schritt eilig und entschlossen des Weges.

Hatte nun vielleicht Johanna, schon unten an der Haustüre stehend, ihren Schirm oder ihr Taschentuch oder sonst etwas vergessen, so erhielt ich den Auftrag, hinaufzuspringen und das Liegengelassene zu holen. Wie machte mich das glücklich, und wie süß, wie schön, wie zart lächelte sie darüber.

Ich weiß auch, daß mir das bunte Schauspiel des Einzugs der Sieger in Berlin, dem ich in einem neuen blauseidnen Kleidchen mit meiner Mutter von irgend einem Lindenhotel aus beiwohnte, sehr gefiel, und daß mein Lorbeerkranz statt auf die Lanze eines Kriegers auf den aufgespannten Schirm irgend einer biedern Berliner Bürgerfrau niederfiel; aber von hochgeschwellter patriotischer Begeisterung weiß ich nichts.

Aber kaum war ich auf der Gasse, so bemächtigte sich meiner eine Unruhe. Etwa zwanzig Schritte von dem roten Pförtlein an der Mauer des nächsten Hauses saß gern eine Obstfrau. Sie saß jeden Tag da, wenn nicht gar ein zu abscheuliches Wetter war; denn an gewöhnlichen Regentagen hatte sie einen breiten Schirm über ihr Warenlager ausgebreitet.