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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Und plötzlich geht durch den hellen Raum dieser Einsicht der Sappho fernste Gestalt, die die Jahrhunderte nicht fanden, da sie sie im Schicksal suchten. Ich habe niemals gewagt, von ihm eine Zeitung zu kaufen. Ich bin nicht sicher, daß er wirklich immer einige Nummern bei sich hat, wenn er sich außen am Luxembourg-Garten langsam hin und zurück schiebt den ganzen Abend lang.

Lautlos schiebt sich ein schwarzes Gesimse voroben, und eine hohe Mauer, hinter welcher das Feuer auffährt, neigt sich, lautlos. Alles steht und wartet mit hochgeschobenen Schultern, die Gesichter über die Augen zusammengezogen, auf den schrecklichen Schlag. So ist hier die Stille. Ich lerne sehen.

Mac Culloch notirte sich indessen, dem Bericht schweigend und höchst aufmerksam folgend, sämmtliche darin vorkommende Namen, neben die er kleine Bemerkungen schrieb, und sagte, als dieser geschlossen war, und er sich auch noch den Brief Soldeggs, einen Autographen desselben in Händen zu haben, von Herrn von Hopfgarten erbeten hatte, freundlich: »Wir haben es hier mit einem gefährlichen, durchtriebenen Burschen zu thun, von denen es vielleicht in keinem Lande der Welt weiter, so ausgebildete durch und durch verdorbene Schufte giebt, wie gerade in den Staaten, deren freie Verfassung und besonders deren wildes, von der Cultur noch nicht überall erfaßtes Terrain, mit der Leichtigkeit der Verbindungen den Aufenthaltsort im Nu nach jeder Himmelsrichtung hin zu ändern, ihren Bubenstreichen jeden nur möglichen Vorschub leistet, und ihrer Habhaftwerdung oft unübersteigliche Hindernisse in den Weg schiebt.

Nun würde man im Lustspiel anhören und ansehen, wie er mit allen Segeln an den Punct zu kommen und die Gesellschaft dort einzuschiffen sucht, wo er seine Bemerkung machen kann: wie er fortwährend die Unterhaltung nach Einem Ziele schiebt, gelegentlich die Richtung verliert, sie wiedergewinnt, endlich den Augenblick erreicht: fast versagt ihm der Athem und da nimmt ihm Einer aus der Gesellschaft die Bemerkung vom Munde weg.

Lernt das Beichtgebet der katholischen Kirche, aber nicht nur mit den Worten, sondern mit dem Herzen: mein ist die Schuld, mein ist die große Schuld , statt daß Ihr die Schuld nur immer auf Andere schiebt.

Auf ein solches Drahtnetz werden die Blüthen gestreut, das nächste erhält das Fett, und so immer abwechselnd. Das Fett wird in diesem Fall zu nudelartigen Fäden ausgearbeitet, um möglichst viel Oberfläche zu gewinnen. Die Rahmen schiebt man in einen Schrank, in welchem Blasebälge die Luft in langsamer Bewegung erhalten.

Er schiebt sie, gewissenlos wie er ist, tief in alle Spalten und Risse der Rinde und denkt: vielleicht sitzt jemand darin. Sogar in unsere Kanäle dringt diese Zunge ein, Gott weiß es, und was mit ihr in Berührung kommt, klebt daran fest und wird herausgezogen.“ „Ich bin nicht feige,“ sagte Maja, „bestimmt nicht, aber diese Tatsache macht mich doch recht besorgt.“

In der ersten Absicht geht man seinen empirischen Charakter bis zu den Quellen desselben durch, die man in der schlechten Erziehung, übler Gesellschaft, zum Teil auch in der Bösartigkeit eines für Beschämung unempfindlichen Naturells, aufsucht, zum Teil auf den Leichtsinn und Unbesonnenheit schiebt; wobei man denn die veranlassenden Gelegenheitsursachen nicht aus der Acht läßt.

So huscht auch mein hartnäckiger Kriegskamerad über Wälder und Mauern, bleibt stehen, wenn ich stehen bleibe, tanzt über das Gesicht eines Vorübergehenden, über den regenfeuchten Asphalt, über alles was mein Auge streift; schiebt sich zwischen mich und die Welt, wie jene Luftblase alles vor mir zu ihrem eigenen Hintergrunde degradierte.

In der Gemeinde der Guten vererbt sich das Gute; es ist unmöglich, dass ein Schlechter aus so gutem Erdreiche hervorwachse. Thut trotzdem Einer der Guten Etwas, das der Guten unwürdig ist, so verfällt man auf Ausflüchte; man schiebt zum Beispiel einem Gott die Schuld zu, indem man sagt: er habe den Guten mit Verblendung und Wahnsinn geschlagen. Sodann in der Seele der Unterdrückten, Machtlosen.

Wort des Tages

insolenz

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