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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Die gutmütige, vielleicht auch nach einem so jungen Wesen sehnsüchtige Regung, die sie bestimmt hatte, Beckchen aufzunehmen, verflüchtigte sich bald, und das Kind ward nichts weiter als ein Stück Hausrat, das man von einem Winkel in den andern schiebt und vergißt. Es schlief in einem dunklen Verschlag zwischen Treppe und Keller. Es war immer schmutzig, immer hungrig und immer allein.
Denn auf einmal sieht sie hell werden hinter dem weissen Vorhang, sie hört etwas sich bewegen, sie hört etwas flüstern und knistern, sie schiebt leise das Vorhänglein weg, und in der Küche stehen der Knecht und die Magd an einem Feuerlein nachts um zwölf Uhr und legen Späne an das Feuer, und auf dem Feuer steht ein Pfännlein. Bereits gibt das Zahnweh ein wenig nach.
In der ersten Absicht geht man seinen empirischen Charakter bis zu den Quellen desselben durch, die man in der schlechten Erziehung, übler Gesellschaft, zum Teil auch in der Bösartigkeit eines für Beschämung unempfindlichen Naturells, aufsucht, zum Teil auf den Leichtsinn und Unbesonnenheit schiebt; wobei man denn die veranlassenden Gelegenheitsursachen nicht aus der Acht läßt.
»Mutter, der Johann schiebt die Kartoffeln mit den Schalen hinein,« sagte Marie, die Sechsjährige. Aber die Mutter lachte bloß: »Er denkt halt, so geben sie mehr aus,« sagte sie. »Geh, Marie, schäl du sie dem Johann,« mahnte der Vater, und die Schwester tat es auch, aber lange hatte sie nicht die Geduld dazu und einige Schalen bekam der Kleine immerhin noch mit zu essen.
26 Was für ein guter Wind trug euch vor diese Schwelle? Doch zum Erzählen ist der Ort hier nicht geschickt; Kommt, lieber Herr, mit mir in meine Zelle, Eh' jemand hier beisammen uns erblickt. 27 Ja, leider! blieb mir nichts, seufzt Hüon, als ein Leben Das keine Wohlthat ist! Das wird sich alles geben, Erwiedert Scherasmin, und schiebt sein Kämmerlein Ihm hurtig auf, und schließt sich mit ihm ein.
Wir wollen nicht töten. Aber von dieser Sekunde an soll alle Arbeit ruhen. Denn alle Arbeit würde noch im Dienste dieses Zeitalters des organisierten Mordes stehen. Das Zeitalter des Egoismus und des Geldes, der organisierten Gewalt und der Lüge hat in dieser weißen Sekunde, hat in uns eben sein Ende erreicht. Zwischen zwei Zeitalter schiebt sich eine Pause ein. Alles ruht. Die Zeit steht.
Nachdem dies geschehen, schiebt es mit den Vorderfüssen die am Lochrande sich befindliche Erde gegen sich und bemüht sich, allmählich aus der Oeffnung herauszukriechen. Ist es herausgekrochen, so schiebt es mit den Vorderfüssen so viel Erde auf das Loch und drückt sie gleichzeitig mit den Hinterfüssen und dem Hinterleib an, bis das Loch vollständig damit bedeckt wird.
Hier schiebt sich irgendwo eine Vorstellung ein, die ich in einem der Theater gesehen haben muß und in der ein junges, süßes, zartes Geschöpf die Hauptrolle gespielt haben muß. Worte und Erscheinung überwältigten mich mit solcher Macht, daß ich in Tränen ausbrach.
Ich habe es gehört. Ich hab' gelauscht. Verzeih. Ich bin solch einer, der das, was er hört, beiseite schiebt. Es scheint, daß du unglücklich bist. So paßt es; denn ich liebe und verehre, was nicht fröhlich ist. Ich selbst, mußt du erfahren, bin mir, glaub' mir, fast zu fröhlich. Ich verachte mich ja auch dafür. Sehr gerne dient' ich dir. Ich seh' dich nicht, denn es ist dunkel hier. Was macht's.
Doch bitt ich, vorderhand es gütigst zu verschweigen; Es wird sich wohl ein Weg zum Wiederkommen zeigen. Erfährt man's in der Stadt, so freun die Neider sich, Und ihre Bosheit schiebt wohl alle Schuld auf mich. Es kann kein Fremder sein, ein Hausdieb hat's genommen. Sein Sie nur nicht erzürnt, es wird schon wiederkommen. Wie hoch beläuft sich's denn? Alcest. Auf achtzig Taler. Wirt. Ei! Alcest.
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