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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Es sprach eigentlich fast alles dafür; nur war es mir, als sei ich, wenn ich in das alte Haus zurückgehe, dann für alle Zeit dort angebunden, und der rosenrote Nebel, in dem mir stets die Zukunft gestanden war, verflüchtigte sich dabei, um einem nüchternen Tageslicht Platz zu machen.

"Die da wenigstens verhungert noch nicht", scherzte der Kanzler mit mutwilligen Augen. Ein trübes Lächeln bildete und verflüchtigte sich auf dem feinen Munde des Herzogs. "Warum Festungen bauen?" kam er auf den Gegenstand seiner Sorge zurück. "Das ist ein schlechtes Geschäft! Pescara, der große Belagerer, wird sie schnell wegnehmen und mir dann noch die Kriegskosten aufhalsen.

Die gutmütige, vielleicht auch nach einem so jungen Wesen sehnsüchtige Regung, die sie bestimmt hatte, Beckchen aufzunehmen, verflüchtigte sich bald, und das Kind ward nichts weiter als ein Stück Hausrat, das man von einem Winkel in den andern schiebt und vergißt. Es schlief in einem dunklen Verschlag zwischen Treppe und Keller. Es war immer schmutzig, immer hungrig und immer allein.

Er war so mit sich beschäftigt, daß er nicht fühlte, jener elektrische Strom, der ihn zuerst mit den Zuhörern verband, sich mehr und mehr verflüchtigte, statt daß er ihn benutzt hätte, um die unerschütterten, befreienden Gedanken des Sozialismus diesen offenen Seelen einzuprägen, ihnen den Willen zur Tat zu vermitteln, nach dem ihre junge Kraft sich sehnte.

Als Ilse und Okuro die erste Landstation, die lange, weiße Molenmauer von Port Said, unter dem grünlichblauen Afrikahimmel sahen, da hingen die Gespräche über die verschiedene Denk- und Empfindungsweise der beiden wie der Schaum des Fahrwassers hinter ihrem Schiff. Ihre Gedankenwelt schrumpfte aber sofort ein und verflüchtigte sich zu einer angenehmen Gedankenlosigkeit, als die beiden mit Kutsuma und der Großmutter für ein paar Stunden in den langen Basarstraßen von Port Said unter

Die ernste Stimmung, die sich durch die Schlacht unserer Mannschaften bemächtigt hatte, verflüchtigte sich bald; dafür erhielt sich der Stolz auf die persönlichen Leistungen und die Taten der Gesamtheit bis auf den heutigen Tag. Noch im Jahre 1918 feierte ich, wieder auf feindlichem Boden, den Tag von St. Privat mit dem 3. Garderegiment, dem ich dank der Gnade meines Königs wieder angehörte.

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