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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Natuerlich trafen diese entsittlichenden Belustigungen auch auf strengen Tadel; der Konsul des Jahres 476 , Publius Sempronius Sophus, sandte seiner Frau den Scheidebrief zu, weil sie einem Leichenspiel beigewohnt hatte; die Regierung setzte es durch, dass die Ueberfuehrung der auslaendischen Bestien nach Rom durch Buergerbeschluss untersagt ward und hielt mit Strenge darauf, dass bei den Gemeindefesten keine Gladiatoren erschienen.

Seine Verschwaegerung mit Marius und Cinna seines Vaters Schwester war Marius' Gemahlin gewesen, er selbst mit Cinnas Tochter vermaehlt ; die mutige Weigerung des kaum dem Knabenalter entwachsenen Juenglings, nach dem Befehl des Diktators seiner jungen Gemahlin Cornelia den Scheidebrief zuzusenden, wie es doch im gleichen Falle Pompeius getan; ein keckes Beharren auf dem ihm von Marius zugeteilten, von Sulla aber wieder aberkannten Priesteramt; seine Irrfahrten waehrend der ihm drohenden und muehsam durch Fuerbitte seiner Verwandten abgewandten Aechtung; seiner Tapferkeit in den Gefechten vor Mytilene und in Kilikien, die dem zaertlich erzogenen und fast weiblich stutzerhaften Knaben niemand zugetraut hatte; selbst die Warnungen Sullas vor dem "Knaben im Unterrock", in dem mehr als ein Marius stecke alles dies waren ebenso viele Empfehlungen in den Augen der demokratischen Partei.

Da aber den unverheirateten Frauenzimmern das Betreten der Heiligtümer verboten ist, so machen die Delyls ein Geschäft daraus, sich gegen Bezahlung mit ledigen Pilgerinnen, die sie von Dschidda abholen, zu verheiraten, sie in Mekka zu begleiten und ihnen dann nach vollbrachter Wallfahrt den Scheidebrief zu geben.

Der Benedict hat dem Himmel den Scheidebrief des Glückes geschrieben, als er die Thüre der Strafanstalt zum erstenmal hinter sich schließen hörte; er war ein lebenslänglich Verurtheilter, alles Fühlen, Denken, Wollen und Streben seiner Person sollte fortan für die Welt verloren sein, blos sein Leichnam dereinst noch einmal dieselbe Straße wandern, durch welche er gerade gekommen.

Welche Wollust im verlöschenden Blick? Unnachahmlich! göttlich, Romano! Und noch die weiße, blendende Brust, wie angenehm noch von des Athems letzten Wellen gehoben! Mehr solche Nymphen, Romano, so will ich vor Ihren Phantasieen knieen und der Natur einen Scheidebrief schreiben. Bourgognino. Verrina, ist das deine gehoffte herrliche Wirkung? Verrina. Fasse Muth, Sohn.

Freilich! Nathan. Bis Mein Kapital zu lauter Zinsen wird. Derwisch. Das lockt Euch nicht? So schreibet unsrer Freundschaft Nur gleich den Scheidebrief! Denn wahrlich hab Ich sehr auf Euch gerechnet. Nathan. Wahrlich? Wie Denn so? wieso denn? Derwisch. Daß Ihr mir mein Amt Mit Ehren würdet führen helfen; daß Ich allzeit offne Kasse bei Euch hätte. Ihr schüttelt? Nathan.

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