Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 27. Oktober 2025


Das Mondkalb verriet es mir im Stillen: Das raffinier- te Tier tat's um des Reimes willen. Der Schaukelstuhl auf der verlassenen Terrasse. `Ich bin ein einsamer Schaukelstuhl und wackel im Winde, im Winde. Auf der Terrasse, da ist es kuhl, und ich wackel im Winde, im Winde. Und ich wackel und nackel den ganzen Tag. Und es nackelt und rackelt die Linde.

Da merkt sie, daß ihr Mann nach Hause gekommen ist. Sie hört, daß er ins Zimmer kommt und sich in einen Schaukelstuhl setzt. So gut kennt sie den Ton, wenn die Gängeln den Fußboden knirschend berühren, daß sie sich nicht einmal umzusehen braucht. Und während sie spielt, fährt das Schaukeln fort jetzt hört sie die Töne nicht mehr, sondern nur das Schaukeln.

Über der Straße lag wie immer friedlich atmend der feiste Chinese Ling-Sung im Schaukelstuhl. Er ließ seinen Pastetenbauch braten, und um ihn arbeiteten die Korbflechter mit ihren weißen Bambusrohren. Marmie suchte nach ihrer Nadel, die sie im Schlaf verloren hatte. Sie fand sie im Hausrock ihres Mannes stecken, als ob ihre Hand im Schlaf genäht hätte.

Derweilen war Crampas bis in nächste Nähe gekommen und grüßte. »Guten Morgen«, rief Innstetten ihm zu. »Nur näher, nur näherCrampas trat heran. Er war in Zivil und küßte der in ihrem Schaukelstuhl sich weiter wiegenden Effi die Hand. »Entschuldigen Sie mich, Major, daß ich so schlecht die Honneurs des Hauses mache; aber die Veranda ist kein Haus, und zehn Uhr früh ist eigentlich gar keine Zeit.

Überblicke ich meine Entwicklung und ihr bisheriges Ziel, so klage ich weder, noch bin ich zufrieden. Die Hände in den Hosentaschen, die Weinflasche auf dem Tisch, liege ich halb, halb sitze ich im Schaukelstuhl und schaue aus dem Fenster. Kommt Besuch, empfange ich ihn, wie es sich gebührt. Mein Impresario sitzt im Vorzimmer; läute ich, kommt er und hört, was ich zu sagen habe.

Dort, in einem Modejournal blätternd, das sie sichtlich unlustig bei Seite warf, lag in einen Schaukelstuhl hingestreckt eine junge Frau von ungewöhnlicher Schönheit. Sie blinzelte dem Nähertretenden zu, aber sie machte keine Miene, sich zu erheben.

Er beugt sich hinab, um Gösta aufzuheben, da aber beugt Anna sich tief zu ihm herunter, so daß sie fast sein Antlitz berührt, durchbohrt ihn mit ihrem Blick und zischt wie ein wildes Tier: »In Gottes Namen, fahr nach Hause! Weißt du nicht, wer dort im Saal im Schaukelstuhl sitzt und auf dich wartet? Wagst du es, den warten zu lassen

Lange saß sie auf dem kleinen Schaukelstuhl neben der Kommode, wiegte sich leise hin und her und schaute trübe vor sich nieder. Zuletzt raffte sie sich auf, seufzte noch ein paarmal, nahm ihre Schreibmappe, rückte sich die Lampe und begann mit einem energischen Entschluß verschiedene Briefschaften, die sie in den letzten Tagen erhalten hatte, aufmerksam durchzulesen.

Aber sie mochte ihn nicht stören, ihn nicht kränken. Es war das erste Mal, dass er sich unaufgefordert an den Flügel gesetzt hatte und seine Versicherung, er könne nicht spielen, Lügen strafte. Er hatte sich bisher immer nur begnügt, ihr zuzuhören, im Schaukelstuhl liegend, die Beine lang von sich gestreckt, und mit geschlossenen Augen sich gegen die Aussenwelt absperrend.

Es ließen sich dann wohl ein paar reizende Gestalten, nachlässig in einen Schaukelstuhl hingegossen, erkennen, die sich, ein Buch oder Kind auf dem Schooß um nur etwas in der Hand zu haben, behaglich herüber und hinüber wiegten; viel mehr war aber nicht davon wegzubekommen, und er selbst zu schüchtern sich irgendwo einzudrängen wohin er nicht gehörte, und wo er glauben konnte vielleicht nicht gern gesehen zu sein.

Wort des Tages

hyksos

Andere suchen