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Aktualisiert: 20. Oktober 2025
Als sie an den Strom kamen, hatte das Wasser sein ganzes Bett wieder ausgefüllt, und als erwartete er sie, ruhte der Kahn, wie von unsichtbarer Hand wiederhergestellt, schaukelnd an dem üppigen Grase des Uferrandes. Sie stiegen ein, und leise glitten sie hinüber, während die Tropfen spielend und klingend in die Flut fielen.
In einer Nacht erscholl der Berg hinter ihrem Haus, ein Riß zog sich durch die Mauer. Die Klippe barst zur Hälfte ab und raste ins Meer. Die andere trug schaukelnd ihre Hütte. Ein Donner warf sich aufstürzend gegen den Himmel. Kalekua erwachte, und aufschreiend erhob sie sich, glaubend, daß durch die vertausendfachte Stimme die Königin sie rufe. Sie stürzte zur Tür.
Er stand am Rande der See, allein, abseits von den Seinen, ganz nahe bei Aschenbach, aufrecht, die Hände im Nacken verschlungen, langsam sich auf den Fußballen schaukelnd, und träumte ins Blaue, während kleine Wellen, die anliefen, seine Zehen badeten.
Die Drachenköpfe glitten stolz an seinem goldenen Löwen vorbei. Schon aber rauschten die Segel, sich schaukelnd vor dem Schloß. Der Abend goß sich in glashell erleuchteter Kuppel aus. Die gemaserten Wellendämme ebbten windlos zu bleierner Fläche, auf die in dunkler Brunst die Sonne herabfiel.
»Was ich mir dafür kaufe,« erwiderte die Künstlerin Fröhlich, auf der Ottomane zusammengesunken und mit den Händen schaukelnd zwischen den Knien. »Der Schüler Lorenzen macht Bankrott,« wiederholte Unrat. »Der Schüler Lorenzen liegt zerschmettert am Erdboden und wird sich nicht wieder erheben. Seine Laufbahn ist traun fürwahr jäh beendet.«
Die Eingänge im Erdgeschoß haben drehbare Halbtüren, damit die Hühner nicht eindringen, die auf den Schwellen in Apfelwein aufgeweichte Brotkrumen aufpicken. Allmählich werden die Höfe enger, die Gebäude rücken näher aneinander, und die Hecken verschwinden. An einem der Häuser hängt, schaukelnd an einem Besenstiel zum Fenster heraus, ein Bündel Farnkraut.
In fliederfarbenem Satinröckchen, den einen Fuß vorschiebend über den "Telegraphendraht", wie Flametti zu sagen pflegte, den andern Fuß nach rückwärts hoch in die Luft geschlagen, den Japanschirm in gezierter Hand, hielt sie bedacht die Balance, so heftig schaukelnd und mit dem Japanschirm schlagend, daß die Petroleumhängelampen des Herrn Schnepfe in blutiger Majestät sich verfinsterten.
Der Suffet Hamilkar! Um den Leib trug er einen funkelnden Erzpanzer. Ein roter Mantel, an den Schultern befestigt, ließ seine Arme frei. Zwei sehr lange Perlen hingen an seinen Ohren, und sein dichter schwarzer Bart wallte ihm bis auf die Brust herab. Inzwischen fuhr die Galeere schaukelnd durch die Klippen und dann den Kai entlang. Die Menge folgte ihr auf dem Pflaster und rief: »Heil und Segen!
Man sah nichts als den Schimmer einer Kerze hinter den weißen und roten Vorhängen des Häuschens. Das Wasser schlug regelmäßig gegen den Kiel, und die Barke stieg schaukelnd höher. Kurz vor Tagesanbruch knirschten die Haspeln, die Ketten rollten auf, und durch die offene Schleuse zog das Boot weiter, von dem kleinen atemlosen Remorqueur geschleppt.
Das weiße Segel lag ausgelassen weit hinaus, dagegen standen andere Frauen gelehnt, wie vor dem Himmel hingewachsen, die langen schlanken Beine auf der Rahe zärtlich schaukelnd. Es gab geringen Wind und in die schönen Tiere stieg die große Trägheit. Sie wurden still und schöner und hatten halbgeschlossene Augen. Trauben flogen geworfen zueinander. Ellen erkletterte den Mast.
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