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Aktualisiert: 20. Oktober 2025
Die Laternen schwammen wie gelbe, ausgeflossene Dotterflecken, schaukelnd. Der Schmutz mit dem geschmolzenen Schnee bildete eine bräunliche, zähe Masse. Eine leere Droschke fuhr sehr dicht am Trottoir, als ob der Kutscher Kunden suchte. In den Destillationen discutirte man oder spielte Billard.
Die Frau zitterte und hielt sich mit den Fingerspitzen an einer roten Lackwand des Tempelhofes. Die großen Kryptomerienbäume über den Tempeldächern bewegten sich schaukelnd für ein paar Sekunden und warfen Licht- und Schattennetze über die Tempeldächer, über die Lackwände und über die gemalte weiße Katze.
Ich sah mit meinen Augen wie ihr Kopf sich formte in ein unbekanntes freches Gesicht, und indem das Herz in Wut und Schmerz zersplitterte, wie die Fremde, kokottenhaft in Aphroditis Arm sich schaukelnd, im Pas de l'ours die Hüften schwenkend, einen schlechten Schieber begann. Ich hatte sie beinahe gehabt. Ich wollte sie ganz haben und ruhte nicht.
„Ich komme,“ schrie er, „das genügt für alle, um Platz zu machen.“ Gottlob stehe ich ihm nicht im Wege, dachte Maja, die sich in ihrem hohen schwebenden Versteck sicher fühlte. Aber ihr Herz klopfte doch ein wenig, und sie zog sich leise einen Schritt weiter in die Blütenglocke zurück. Der Käfer bewegte sich schwerfällig und schaukelnd durch das nasse Gras.
Bereits das Verlassen des kiellosen Bootes, das schaukelnd und ächzend zwischen den anderen auf dem bewegten Wasser lag, erforderte Überlegung und Balancierkunst, und gleich der erste Tritt auf dem nassen, runden, glatten Felsblock am Ufer war ein Wagstück.
Bald im Boote schaukelnd, bald im dornigen Uferwalde allein einen Weg suchend überliess ich die Bestimmung über meine Person und Habe gänzlich meiner Mannschaft. Bald nach Mittag glaubte ich, an einzelnen grossen Felsblöcken am Ufer zu erkennen, dass wir die eigentlichen Fälle überwunden hatten.
Der Rücken des letzten Soldaten, wie er so schaukelnd immer kleiner wurde, war die Welt; der Blick klammerte sich an diesen Rücken, maß bang die schwindende Entfernung von der Grabenecke, die ihn bald für immer verdecken mußte. Noch konnte man einen Gruß nachrufen, im Laufschritt noch einen Brief nachtragen!
Mit glänzenden Beziehungen, reich, schlank und mit blonden Haaren über dunklen Augen, einen sportlich gewaltigen Rücken zwischen der slavischen Eleganz tierisch anmutiger Bewegungen auf schmalen Hüften schaukelnd, angesehen und nicht ohne ererbte Haltung, zog ihn alles eigentlich zu Erfolgen und Siegen seiner Schicht.
Es war fast, als hätte er jetzt das Ziel seiner Reise erreicht, denn er stand unbeweglich und sah über die Gipfel der Bäume zu seinen Füßen hinüber ans andere Ufer, wo das Spiegelbild des Herrenhauses leise schaukelnd auf dem Wasser schwamm. Dann setzte er plötzlich seinen Weg fort.
Vor ihm standen eingebaut in die Mauer groß und gewachsen aus Stein zwei Bilder: Thasiamis, mit der Feder in der Hand aufschreibend Gutes und die Laster . . . . . neben ihm das kniende Weib Masumdera, deren hohle Hand, die Welt schaukelnd, sie schützt bis zum letzten Tag, wo sie sie aufhaut wie eine Frucht. Kaum aber berührte des Prinzen Knie den Boden, schon fuhr es zurück. Er verschwand.
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