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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Als das Mädchen in seine Kammer gegangen war und es still im Hofe ward, ging der Bursche in die Gerätekammer, holte eine Schaufel und fing an, ein großes Loch im Hof zu graben und daneben noch eins. In die beiden Löcher aber tat er die Fässer mit saurem Wein, deckte Erde darüber und Steine, und das Faß mit rotem Wein versenkte er in den Ziehbrunnen.
Dieses Volk mit offenem und hellem Verstande hat nach Verlauf von Jahrhunderten noch nicht einmal zu schließen gelernt, daß, wenn ein simpler Stock, durch den Widerstand, welchen seine Oberfläche dem Wasser darbietet, ein Floß fortzubewegen vermag, eine an das Stockende angebrachte Schaufel eine vermehrte, zehnfache Oberfläche darbieten und also auch die Fortbewegungs-Geschwindigkeit verzehnfachen muß, denn der Abessinier besitzt nicht einmal die Ruderschaufel, welche den Wilden am Weißen Flusse wohlbekannt ist.
Arbeit schändet nicht sagen sie dabei; das dank' ihnen der Teufel; auch noch schänden wenn sie nicht schändet ruinirt sie aber die Knochen, und unter Arbeit verstehen gebildete Leute nicht bloß mit der Mistgabel und der Schaufel wirthschaften, sondern eher noch sein Gehirn zum Besten der Menschheit anstrengen, und für das Volk, jenes tollpatschige Ungeheuer das nun einmal seine halbe Lebenszeit an den Tatzen leckt, zu denken, zu überlegen.
Er stimmte mit Nettelbeck darin überein, daß vor allem die Maikule, der Schlüssel zum Hafen, um jeden Preis festgehalten werden müsse, und doch war zur Verschanzung dieses entscheidenden Punktes bis jetzt noch keine Schaufel in Bewegung gesetzt worden.
Vielleicht war dieser Zorn auch nichts als Bewegung, die einen Ausweg suchte, da sie in meinem Schmerz, den ich nur wußte, keinen Ausweg fand. Da berührte mich der dumpfe Anschlag von Erde auf dem Holzsarg, ein jeder warf anfänglich ein Häuflein hinab. Der Geistliche führte der Mutter die Hand mit der Schaufel und umschlang sie hilfreich, denn sie wankte.
Säuerling ließ die Schaufel fallen und fuhr entsetzt zurück. Schlupps aber war hinter einen Baum getreten und brüllte mit verstellter Stimme: »Wer wagt es, meine Höllengeister zu beschwören? Bist du es, Sündhafter, der Trübsal in die Welt bringen will und die Menschen zu mutloser Traurigkeit verleitet? Wehe dir!
Aber als sie damit nach Hause kam, sagte das Trollweib: »Das hast Du nicht aus Dir selber.« Darauf sollte sie in den Stall gehen und ihn ausmisten und die Kühe melken. Als sie aber hineinkam, stand da eine Schaufel, die war so groß und so schwer, daß sie sie auf keine Weise handthieren, ja nicht einmal aufheben konnte. Sie wußte nun gar nicht, wie sie's anfangen sollte.
Andere Leute hatte er zu Nachbarn wie bisher. Ein paar italienische Arbeiter mit harten Händen und rauhen Stimmen, Spaten und Schaufel in den Händen, saßen gerade gegenüber und blickten mit dumpfen, trostlosen Augen vor sich hin.
Als es ganz dunkel war und vom Turm langsam die Glocke elf schlug, betrat Säuerling den Friedhof, wo ihn der Professor Neunmalgescheit erwartete. Der faßte schweigend des Schulmeisters Hand, schritt mit ihm hinaus, links in den Wald, der sich bergwärts zog, und machte am Fuße einer hohen Eiche Halt. »Hier nehmt,« sagte er feierlich und reichte Säuerling seine Schaufel. »Grabt zehnmal; aber hütet Euch innezuhalten, weil sonst der Teufel Macht über Eure Seele gewinnt. Dann werdet Ihr den Knäul finden. Seht: ich habe Euch ein wenig vorgearbeitet und die Erde aufgelockert.« In Wahrheit hatte der Schelm am Nachmittag ein gewöhnliches Garnknäul an der Stelle vergraben und die Erde wieder tüchtig festgestampft. Nicht weit davon hatte er den Schäfer aufgestellt, der hielt die Hunde an der Leine. Auf einem Baume daneben aber saß des Schäfers
Am Morgen wollte ich mit meinem vertrauten Hausdiener, der damals mein leidenschaftlich Geliebter war, den erwürgten Mann im Keller begraben. Emilio grub, und ich stand daneben und schaute zu. Kaum einen Fuß tief stieß Emilios Schaufel auf ein Gerippe. Wir warfen die Knochen heraus, gruben tiefer. Wieder lag ein Gerippe darunter, und noch tiefer noch ein Gerippe.
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