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Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Am Fenster lehnt ein junger Mensch und sieht hinaus in den milden Mond: der schwebt wie eine goldene Träne an seinen Wimpern. Da klingt aus weiter Ferne der Ton eines Posthornes zwei junge Gesellen wandeln schattenhaft vorbei.
Auf dem Tischchen am Bett lag ein Buch in einem roten Einband und Brot, von dem die Hand ein Stückchen abgebrochen hatte. Hoch am Fenster war ein gelblicher Lichtschein erkennbar, der, durch die Hauswände fallend, von einer Straßenlampe herrührte, und in dem das Muster der Gardine grau und schattenhaft sichtbar wurde, im Bereich zweier Lichtherde, denn die Kerze brannte nur trüb und flackernd.
CHORUS: Das alte Wort, das Wort erschallt: Gehorche willig der Gewalt! Und bist du kühn und hälst du Stich, So wage Haus und Hof und dich. FAUST: Die Sterne bergen Blick und Schein, Das Feuer sinkt und lodert klein; Ein Schauerwindchen fächelt's an, Bringt Rauch und Dunst zu mir heran. Geboten schnell, zu schnell getan! Was schwebet schattenhaft heran? Mitternacht ERSTE: Ich heiße der Mangel. +
In dem Bett lag Else, schattenhaft, abgemagert, blaß und streckte die Arme nach dem Manne aus, der ihre Schwester streichelte. »Wilms,« rief Hedwig entsetzt und sprang auf. Ihre kräftige Stimme verscheuchte den Spuk. »Ja, ja – Hedwig – willst du etwas?« »Um Gottes willen, Schwager – was ist dir? – fühlst du dich krank?«
Ich bemerkte hiebei, daß nur die Platte klar und kräftig ausgeführt war, das Gerüste und die Füße minder, gleichsam schattenhaft behandelt wurden. Ich erkannte, daß man so das Neue, was zu Geräten hinzukommen mußte, bezeichnen wollte. Mir gefiel diese Art sehr gut.
Dann bin ich entkleidet und sehe, die Finger im Barte, mit geneigtem Kopf die Leute ruhig an. Ich bin durchaus gefaßt und allen überlegen und bleibe es auch, trotzdem es mir nichts hilft, denn jetzt nehmen sie mich beim Kopf und bei den Füßen und tragen mich ins Bett. Zur Mauer, an die Seite der Wunde legen sie mich. Dann gehen alle aus der Stube; die Tür wird zugemacht; der Gesang verstummt; Wolken treten vor den Mond; warm liegt das Bettzeug um mich; schattenhaft schwanken die Pferdeköpfe in den Fensterlöchern. »Weißt du,« höre ich, mir ins Ohr gesagt, »mein Vertrauen zu dir ist sehr gering. Du bist ja auch nur irgendwo abgeschüttelt, kommst nicht auf eigenen Füßen. Statt zu helfen, engst du mir mein Sterbebett ein. Am liebsten kratzte ich dir die Augen aus.« »Richtig,« sage ich, »es ist eine Schmach. Nun bin ich aber Arzt. Was soll ich tun? Glaube mir, es wird auch mir nicht leicht.« »Mit dieser Entschuldigung soll ich mich begnügen? Ach, ich muß wohl. Immer muß ich mich begnügen. Mit einer schönen Wunde kam ich auf die Welt; das war meine ganze Ausstattung.« »Junger Freund,« sage ich, »dein Fehler ist: du hast keinen Überblick. Ich, der ich schon in allen Krankenstuben, weit und breit, gewesen bin, sage dir: deine Wunde ist so übel nicht. Im spitzen Winkel mit zwei Hieben der Hacke geschaffen. Viele bieten ihre Seite an und hören kaum die Hacke im Forst, geschweige denn, daß sie ihnen näher kommt.« »Ist es wirklich so oder täuschest du mich im Fieber?« »Es ist wirklich so, nimm das Ehrenwort eines Amtsarztes mit hinüber.« Und er nahm’s und wurde still. Aber jetzt war es Zeit, an meine Rettung zu denken. Noch standen treu die Pferde an ihren Plätzen. Kleider, Pelz und Tasche waren schnell zusammengerafft; mit dem Ankleiden wollte ich mich nicht aufhalten; beeilten sich die Pferde wie auf der Herfahrt, sprang ich ja gewissermaßen aus diesem Bett in meines. Gehorsam zog sich ein Pferd vom Fenster zurück; ich warf den Ballen in den Wagen; der Pelz flog zu weit, nur mit einem
Bild an der Wand gleicht Bild an der Wand und denen, die sie beschauen. Der Makrokosmos ist in ihre Seelen schattenhaft eingegangen. Man kennt nicht viel, weiß aber fast alles. Daher ist die Wehmut in allem, im Glück, in der Zeugung, im Schrei.
Als die Dämmerung schattenhaft über das Feld kroch, gingen sie zusammen nach Hause. Vor der Straßenbiegung drehte sich Juppchen noch einmal um und sog die verworrenen Geräusche vom Kirmesplatz wie einen schönen Geruch ein. Gleich nach dem Abendessen fing man an sich auszuziehen. Hosen und Röcke flogen über die Stuhllehnen.
Sein Widerstand, durch den er seither auffiel, der anzog und ihn hochtrieb, wird abgestoßen, in die Ecke verwiesen. Festung auf Festung. Er nimmt Abschied und reist. Zwecklos zuerst noch, allein mit Kunst. In Polen sieht er melancholisch, da er die Sprache noch nicht ganz beherrscht, den Hintergrund lockender Erlebnisse sich verdunkeln. Die Frauen weichen schattenhaft zurück. Er neigt sich.
Immer rascher rollten die Räder, nun ließen die runden Serpentinen den Zug zum Tale niedersteigen, immer sanfter wurden die Berge, immer ferner, schon war die Ebene erreicht. Einmal noch sah er zurück, da waren sie schon blau und schattenhaft, weit und unerreichbar, und ihm war, als läge dort, wo sie langsam in dem nebligen Himmel sich lösten, seine eigene Kindheit. Verwirrende Finsternis
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