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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Ist nicht die Welt ein Geisterall? Umgeben uns nicht überall die Geister? Was bedarf es da der Vermittelung, was widerwärtiger Formeln? Antwortet mir, wenn Ihr mich hört! Mit diesem Beschwörungsprogramm öffnet er das Zauberbuch, das die heiligen Zeichen ihm weisen soll, und erblickt das des Makrokosmos, des Weltalls.
Dieser tiefe Einblick in die Natur wird also auch Faust zu teil, da er das Zeichen des Makrokosmos erschaut. Wie aber dies Gefühl erweckt und wach gehalten werde, sagt auch der Weise, dessen Worte er jetzt erst zu fassen vermag: Auf bade, Schüler, unverdrossen Die irdsche Brust im Morgenrot.
Bild an der Wand gleicht Bild an der Wand und denen, die sie beschauen. Der Makrokosmos ist in ihre Seelen schattenhaft eingegangen. Man kennt nicht viel, weiß aber fast alles. Daher ist die Wehmut in allem, im Glück, in der Zeugung, im Schrei.
Denn um ihn zu erkennen, müßte er er selbst sein . Der Erdgeist verschwindet, sobald Faust ihre Verschiedenheit ausgesprochen hat. Es bleiben nur noch eine Reihe wichtiger Fragen zu beantworten, die in sich zusammenhängen: Worin liegt es begründet, daß Faust sich zunächst an die Geister des Makrokosmos und der Erde wendet? Bietet uns das innere Leben des Dichters dafür einen Anhalt?
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