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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Als die Seele dieser Verschwörung muß Churchill betrachtet werden, der in Bezug auf Scharfblick und Gewandtheit seines Gleichen nicht hatte, den die Natur mit einer gewissen kaltblütigen Unerschrockenheit ausgestattet, die sich weder im Kampfe noch im Lügen je verleugnete, und welcher dabei einen hohen militairischen Rang einnahm und sich der Gunst der Prinzessin Anna in hohem Grade erfreute.

Reicht doch der Scharfblick eines Tertianers aus, zu erkennen, daß alles, was ich erzähle, nur mit den Wurzeln in das reale Leben greift, im übrigen aber nach Regionen strebt, die nicht alltäglich sind.

Fast nichts war ihr unbekannt geblieben: jedes Buch hatte sie gelesen, jedes Ereignis mit dem ihr eigenen Scharfblick betrachtet und beurteilt, jede neue Erscheinung in den Kreis ihres Verstehens gezogen. Sie sprachen von allem, wie es ihnen kam. Ueber vieles gingen ihre Ansichten auseinander, aber über jedes hörten sie des anderen Meinung, und über nichts verschwiegen sie ihm die eigene.

Dort gebar einstweilen die Nacht entsetzliche Thaten. Rüdigers horchendem Ohr’ entging das warnende Wort nicht, Das erst Hugo zuvor dem Kaiser vertraute. Die Sohlen Fremder Männer gewahrete bald sein spähender Scharfblick Unten im Felsengang, wo er häuft’ in Menge die Waffen, Und er sandte den Bothen sogleich an den König von Böhmen, Daß er ihm eine die Macht.

Daß sie ernster, blässer, trüber war als sonst, war weder ihrem, noch des Rittmeisters Scharfblick entgangen, und eine wahrhaft teuflische Schadenfreude, die sich in einem vierstimmigen Gelächter Luft machte, befiel sie, als Sporeneck erzählte, daß er sie durch seinen Tubus, mit welchem er hinter seinen Gardinen nach Idas Fenster visierte, bitterlich habe weinen sehen.

Wer nur ein wenig politischen Scharfblick hatte, mußte einsehen, daß wenn es Monmouth gelang, die bestehende Regierung zu stürzen, immer noch ein Krieg zwischen ihm und dem Hause Oranien übrig blieb, ein Krieg, der länger dauern und mehr Unheil herbeiführen könnte, als der Krieg der Rosen, ein Krieg, der voraussichtlich die Protestanten Europa's in feindliche Parteien spaltete, England und Holland gegen einander bewaffnen und beide Länder zu einer leichten Beute für Frankreich machen konnte.

Die altgeheiligte Ordnung des Wochenreigens hatte sich verkehrt; der Mittwoch war zum Sonntag geworden. Sehr schlau bemerkte Frau Rebekka eines Tages mit dem Scharfblick des Weibes und der Mutter: »Da bei den Mansfelds, da muß ein Magnet seinMit dem Magnet hatte es seine Richtigkeit.

Sie war selten schlecht gelaunt, sie entdeckte mit Scharfblick an jedem Menschen die komische Seite und jeder bot ihr daher unerschöpflichen Stoff zum Lachen. Sie hatte aber auch Respekt für geistige Dinge, für gute Bücher, es war nichts Kleinstädtisches in ihr. Ganz anders Jettchen, die zweite. Sie war eine trübe Träumerin, stets von Unzufriedenheit und zielloser Eifersucht erfüllt.

Gerade diejenigen Laster, gegen welche der Puritanismus die wenigste Nachsicht zeigte, übte er am fleißigsten, und als Mann von guter Erziehung, der mit großem Scharfblick die lächerlichen Seiten einer Sache erkannte, ließ er es nicht an verächtlichen Scherzen über die puritanischen Abgeschmacktheiten fehlen.

Er sah das Wasser schon als Wolke, die Wolke als Regen. Keine Bewegung, kein Lächeln, kein Entschluß, der nicht den Lauf der Schicksale unterbrechen und verwandeln, keine Speise, kein Trunk, kein Härchen des Körpers, welches nicht auf seine besondere Weise das Ende bringen konnte. Seine Logik war grausam, sein Scharfblick unbestechlich und sein Wissen profund.

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