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Aktualisiert: 13. Juni 2025
So wenn einst die Engel ziehen Mit der Zornposaune Schall, Nahn die Toten aufgeschrieen In des Wahnes Widerhall. Nieder schmilzt der Sonne Siegel Vor des Richters jüngstem Tag, Es zerbricht des Todes Riegel, Klar steht, was verloren lag. Und der ewgen Schönheit Spiegel Spiegelt jegliche Gestalt, Und des Rechtes Feuertiegel Prüfet jeglichen Gehalt.
Ihre Obsequien sind so weit ausgedehnt worden, als wir ermächtigst sind; ihr Tod war zweifelhaft; und hätte der Königliche Befehl die Ordnung nicht übermocht, so sollte sie in einem ungeweihten Boden bis zum Schall der lezten Trompete ihr Lager gehabt haben; statt mildherziger Fürbitten sollten Scherben, und Kieselsteine auf sie geworfen worden seyn; nun wird sie mit jungfräulichen Ehrenzeichen, unter Gesang und Gloken-Geläut bestattet.
Wie viele Männer sind bei dir?« »Der Blitzende«, Muhammeds Degen, der noch heute aufbewahrt wird. »Einige mehr als fünfzig.« »Sie sind müde?« »Ist der Araber müde, wenn er den Schall der Waffen hört und das Getöse des Kampfes vernimmt? Gieb uns frische Pferde, und wir werden euch überall folgen, wohin ihr uns führen mögt!« »Ich kenne euch.
Wann fragt' ich sonst den Schall nach dem Woher, Mich schreckte nichts, mich schreckte nicht einmal Des Feuers Glut, und wenn sie noch so rot Am Himmel aufstieg und sich noch so drohend Verbreitete: ich wußte, daß ein Kreis Von treuen Wächtern, unsichtbar um mich Herum gereiht, des Königs Lieblingstochter Mit Blut und Leben schirmte. Jetzt ein Schritt! Sie sind's!
Es ist eine alte Weisheit, daß jedes Ding auf Erden einen Reflex hinterläßt, jede Bewegung, jede Schall-, jede Lichtwelle. Ebenso gibt auch der menschliche Gedanke, so schnell er immer gedacht sein mag, einen unwillkürlichen Reflex in den menschlichen Mienen, so deutlich, daß jedes Kind den Gedanken lesen könnte, wenn sein Auge nur scharf genug wäre, den Reflex zu sehen.
Dieses Getöse, so unmerklich es seyn mag, kann nun allerdings einen stärkeren Schall schwächen, und diese Schwächung kann wegfallen, wenn in der Stille der Nacht der Gesang der Vögel, das Sumsen der Insekten und die Wirkung des Windes auf das Laub aufhören.
Sie hält den Kranz über seinem Haupte schwebend; man hört ganz von weitem eine kriegerische Musik von Trommeln und Pfeifen; bei dem leisesten Laut derselben verschwindet die Erscheinung. Der Schall wird stärker. Egmont erwacht; das Gefängnis wird vom Morgen mäßig erhellt. Verschwunden ist der Kranz! Du schönes Bild, das Licht des Tages hat dich verscheuchet!
Ein Fenster öffnete sich sogleich auf den heftigen Schall, den die Glocke verursachte, und eine weiße Gestalt, ohne Zweifel die Frau in ihrer Nachtjacke, warf den in dickes Papier gewickelten Schlüssel hinunter. Am nächsten Morgen lächelte sie ihm, statt erzürnt über ihn zu sein, in der freundlichsten Weise »Guten Morgen« entgegen, und erwähnte mit keinem Wort die Störung in der Nacht.
Da, mitten im Vers, fiel ein Stuhl um, und ein lauter Schall folgte, dessen Herkunft nicht zu verkennen war. Mit einem Sprung war Diederich im Wohnzimmer. „Nanu“, sagte er, kräftig und bieder, „Sie scheinen ja ernste Absichten zu haben.“ Das Paar löste sich voneinander. „Ich sage nicht nein“, erklärte Herr Kienast. Diederich war plötzlich heftig bewegt.
In der Ferne flog ein Schall den langen Gang hinab, mit seinem todten eiskalten Blick sah er hin, es war Zulma, die mit einigen Sklavinnen dicht vor ihm vorüber in ein Gemach ging, ein Schleier bedeckte ihr Gesicht, aber er erkannte ihren Gang und den Glanz ihres Auges durch die Verhüllung.
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