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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Daß das Werk, welches er schafft, ein Kunstwerk sein wird, ist ihm die Hauptsache.
Auch der epische Vers schafft Distanzen, aber Distanzen bedeuten in der Lebenssphäre eine Beseligung und eine Leichtigkeit, ein Lockererwerden der Bande, die Dinge und Menschen unwürdig umschlingen, ein Aufheben jener Dumpfheit und Gedrücktheit, die an dem Leben, an und für sich genommen, haftet, die nur in einzelnen glücklichen Augenblicken sich zerstreut; und gerade diese sollen durch das Distanzieren des epischen Verses zum Lebensniveau werden.
Denn an und für sich, und wenn sie sich nicht selbst die Bedürfnisse schafft, ist die Seele bedürfnislos und deshalb auch, wenn sie sich nicht selbst beunruhigt, unerschütterlich. Glücklich sein heißt einen guten Charakter haben. Was machst du also hier, Einbildung? Geh um der Götter willen, wie du kamst, denn ich brauche dich nicht!
Der Macht dieser Gründe kann ich mich auch nicht entziehen, indem ich annehme, ich sei immer gewesen, wie ich jetzt bin, um daraus weiter zu folgern: nach einem Urheber meines Daseins brauche ich gar nicht weiter zu forschen. Die ganze Zeit meines Lebens kann ich nämlich in unzählige Teile zerlegen, und jeder dieser Teile ist gänzlich =unabhängig= von allen anderen. Daraus, daß ich im vorhergehenden Augenblick war, folgt also keineswegs, daß ich auch =jetzt= sein müßte, es sei denn, daß irgend eine Ursache mich gleichsam für diesen Augenblick von neuem schafft, d.
Durch blindes Vergaffen ist Sinnenwelt. Sinnenwelt schafft sich wie Liebesrausch, wie aus deinem inne-Befinden der Traum sich schafft sinnvoll sinnlos. Wie ein Weib, verlangend angeschaut, zu sinnberückendem Reiz wird, so wird Seele, verlangend angeschaut, zu berückender Sinneswelt : unsere Welt! wirklich zwar, doch nicht wahrhaft.
Die Handlung, die von diesem Ziel bestimmt ist, hat eine gewisse Ruhe des Gesichertseins. Aber es ist nicht die aprioristische Ruhe einer gebundenen Welt; es ist der zielbewußte und zielsichere Wille zur Bildung, der diese Atmosphäre der letzten Gefahrlosigkeit schafft. An und für sich ist diese Welt durchaus nicht frei von Gefahr.
Aber die Königin bat er, auch Schuh ihm zu schaffen, und sagte: Ihr erkennt mich, gnädige Frau, nun einmal für Euren Pilger; helfet mir nun, daß ich die Reise vollbringe. Isegrim hat vier tüchtige Schuhe, da wär es wohl billig, Daß er ein Paar mir davon zu meinem Wege verließe; Schafft mir sie, gnädige Frau, durch meinen Herren, den König.
Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbilde: der Künstler schafft nach seinem Ebenbilde die Welt! was Goethe in die schönen Worte kleidet: »Wie köstlich ists, wenn ein herrlicher Menschengeist ausdrücken kann, was sich in ihm bespiegelt.«
Jammernd rief drüben Wachis im Schilf des Ufers noch dreimal ihren Namen. Er erhielt keine Antwort. Da jagte er davon in die Nacht. »Schafft die Leichen ans Land!« befahl Cethegus düster, sein Roß wendend. Und die Hunnen ritten und schwammen bis an den Stein und suchten. Aber sie suchten vergebens.
Tanze nun auf tausend Rücken, Wellenrücken, Wellentücken Heil, wer neue Tänze schafft! Tanzen wir in tausend Weisen, Frei sei unsre Kunst geheißen, Fröhlich unsre Wissenschaft! Raffen wir von jeder Blume Eine Blüte uns zum Ruhme Und zwei Blätter noch zum Kranz! Tanzen wir gleich Troubadouren Zwischen Heiligen und Huren, Zwischen Gott und Welt den Tanz!
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