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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Wie arbeitet und bildet die Mutter an dem zappelnden und schreienden Geschöpf, das in den Windeln liegtselbst bedürfnislos und für alle Bedürfnisse des Kindes sorgend. Groß wie die Natur, deren Priesterin sie ist, kennt sie keinen Wertunterschied der Dinge, und wo sie liebt, wandelt sich ihr selbst der Kot zu lauterem Golde. Was ihre Hand berührt, veredelt sie.

Wirst du einmal befriedigt und bedürfnislos sein, nach nichts dich sehnend, nichts begehrend, weder Geistiges noch Ungeistiges, um daran eben nur Genuß zu haben? weder mehr an Zeit, noch mehr an Raum oder Gelegenheit, um den Genuß weiter auszudehnen? weder eine günstigere Temperatur der Luft, noch eine ansprechendere in deiner menschlichen Umgebung? vielmehr zufrieden sein mit eben der Lage, in der du dich befindest, dich überhaupt des Vorhandenen erfreuen und dich überzeugen, daß dir alles zu Gebote steht, daß sich alles wohl verhält und daß es von den Göttern kommt, sich also wohlverhalten muß, sofern es ihnen selbst wohlgefällig ist und sofern sie´s ja nur geben mit Rücksicht auf die Seligkeit des vollkommensten Wesens, des guten und gerechten und schönen, jenes Wesens, das alles dasjenige erzeugt und zusammenhält und umgibt und in sich faßt, was, wenn es sich auflöst, der Grund zur Entstehung eines anderen von ähnlicher Beschaffenheit wird?

So reich und voll er das geistige Leben erfaßte und beherrschte, so bedürfnislos war er im äußeren Leben.

Denn an und für sich, und wenn sie sich nicht selbst die Bedürfnisse schafft, ist die Seele bedürfnislos und deshalb auch, wenn sie sich nicht selbst beunruhigt, unerschütterlich. Glücklich sein heißt einen guten Charakter haben. Was machst du also hier, Einbildung? Geh um der Götter willen, wie du kamst, denn ich brauche dich nicht!

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