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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Willenius, der wie alle schüchternen und verschlossenen Menschen im Zorn jedes Maß und jeden Halt verlor, schrie: »Ich pfeife auf deine Sachlichkeit. Sachlich bin ich, wenn ich arbeite. Jetzt fordere ich Rechenschaft von dir als Person.

Mochte auch der eine oder der andere die Willkür empfinden, die dabei gewaltet und dem in halben Andeutungen Worte verleihen, so wurden die schüchternen Einschiebsel leicht mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit abgetan. Für zarte Gemüter war die Zeit nicht geschaffen; die Moral bürgerlichen Lebens, das humane Gesetz, hatte da keine Giltigkeit mehr, wo man sich täglich seiner Haut wehren mußte.

55 Allmählich wird der wonnigliche Traum Von schüchternen Beängstigungen Und stillem Gram, den sie vor Hüon kaum Verbergen kann und doch verbirgt, verdrungen. Ach Fatme, denkt sie oft, und Thränen stehen ihr Im Auge, wärest du in dieser Noth bey mir! Getrost, o Rezia! Das Schicksal, das dich leitet, Hat dir zu helfen längst die Wege vorbereitet!

Die beiden durch das starke Bier etwas erhitzten Leute thaten aber dabei Aeußerungen, die den schüchternen Commerzienrath zuerst mit Erstaunen, dann mit wirklichem Entsetzen erfüllten.

Schon lange hätte ihn der Duckmäuser gerne um eines seiner interessanten Bücher gebeten, doch er getraute sich dessen nicht, Straßenbasche's Ordre kommt ihm nicht aus dem Sinn; bald eilt ein glückliches Ohngefähr dem Schüchternen zu Hülfe.

Was ist die Ursache der Unvermeidlichkeit, etwas als an sich notwendig unter den existierenden Dingen anzunehmen, und doch zugleich vor dem Dasein eines solchen Wesens als einem Abgrunde zurückzubeben, und wie fängt man es an, daß sich die Vernunft hierüber selbst verstehe, und aus dem schwankenden Zustande eines schüchternen, und immer wiederum zurückgenommenen Beifalls, zur ruhigen Einsicht gelange?

Und langsamen, schüchternen Ganges, beladen mit den Freveln der Welt, bewegte sich Teresa Alicocca über den Teppich, den Kopf des Heilands auf einer Schale tragend. Aus den Ecken, wo sich Männer und Frauen schaugierig drängten, sprangen nun plötzlich die jungen Leute, des Priesters Freunde, hervor; mit Fackeln und blossen Schwertern im Arm tanzten sie jauchzend um den Teppich.

Mit Maggie wollte sich die frühere innige Vertrautheit nicht wieder einstellen. Gertrud grübelte viel über das sonderbare Wesen der Schwester, machte hier und da einen schüchternen Annäherungsversuch und zog sich wieder zurück, wenn Maggie sie kurz oder gar höhnisch abwies. Zuletzt dachte sie, Maggie hätte ihr zwar das Opfer gebracht, mit Seckersdorf zu sprechen, aber schließlich erkannt, wie unwürdig und schlecht das im Grunde doch wäre, und verachtete sie nun. Maggie hatte ja auch tausendmal recht, und sie machte sich selbst ja auch Vorwürfe genug; aber zugleich dachte sie mit brennender Sehnsucht daran, Seckersdorf einmal nur zu sehen, einmal von ihm zu hören, daß er ihr gut sei, daß er warten wolle, bis ... Doch dieses »bis ...« fing nun an, sie furchtbar zu quälen. Wer riet ihr? Wer half ihr? Wenn sie nicht mehr daran denken wollte, holte sie sich ihren

»Wir hier in Amerika? hmsagte Hopfgarten, wirklich erstaunt über die Veränderung, die wenige Monate in dem sonst so stillen und oft sogar schüchternen Chirurgen hervorgebracht »nicht so übel, Sie sprechen, als ob Sie so viele Jahre wie Monate in Amerika wären.« »Die Erfahrungen reifen den Mann, nicht die Jahreentgegnete der Doctor ruhig.

So sieht man Schaaren von Auswanderern die Straßen der Seestädte den ganzen Tag über durchziehn in Gesellschaft und einzeln, die Männer mit ihren grauen Filzhüten auf und Blousen über die Röcke gezogen, die kurzen Pfeifen im Mund die Frauen Kinder an der Hand und auf dem Arme, in kleinen schüchternen Trupps vor jedem aufgeputzten Laden stehen bleibend und die Sachen darin bewundernd, oder weiter schlendernd und die Aushängeschilder buchstabirend, die über den verschiedenen Thüren hängen.

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