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Der Schändliche! Der Pessimist! wirst Du sagen, und dann kommt die ganze Philippika gegen moderne Kunst und Volksvergifter. Mein lieber Junge! Ich hatte auch mal Grundsätze. Ich weiss nicht, ob sie ganz so schön waren wie Deine. Ebenso ehrlich waren sie. Ich habe keine mehr. Ich denke gar nichts mehr. Ich sehe nur noch und staune. Ja, zuweilen staune auch ich noch!

Die Schlange verwundet wüthend die Ferse ihres Mörders, die schuldlose Taube kämpft ohnmächtig gegen den Zerstörer ihres Nestes, ja der zertretene Wurm krümmt sich zürnend unter dem Fuße des Wandrers und wir! Wer ist der Schändliche, der sich nicht der Ketten schämte und sie gern von seinen Armen streifte? O er gehe hin und erzähle Ali meine Rede!

Mein Kind, ich weiß es ja selbst nicht mehr ganz genau, was ich mit jenen Offizieren eigentlich hatte. Ich muß Ihnen nämlich gestehen, mein Engelchen, daß ich mich bis dahin in der schrecklichsten Lage befand. Stellen Sie sich vor, mein Kind, daß ich mich schon einen ganzen Monat sozusagen nur noch an einem Fädchen hielt. Meine Bedrängnis war so groß, daß ich gar nicht mehr wußte, wo ich mich lassen sollte. Vor Ihnen versteckte ich mich, und hier zu Haus versteckte ich mich gleichfalls, aber meine Wirtin schrie trotzdem allen Menschen die Ohren voll. Ich hätte mir nicht viel daraus gemacht, ich hätte sie ja schreien lassen, die schändliche Person, so viel sie wollte, aber erstens war es doch eine Schande, und zweitens kam hinzu, daß sie Gott weiß woher von unserer Freundschaft erfahren hatte, und da schrie sie denn im ganzen Hause solche Sachen über uns aus, daß mir Hören und Sehen verging und ich mir die Ohren zuhielt. Die anderen aber hielten sich ihre Ohren nicht zu, sondern rissen sie ganz im Gegenteil sperrangelweit auf. Auch jetzt noch weiß ich nicht, mein Kind, wo ich mich vor ihnen verbergen soll

O deine Ehre, Ludwig, deine Ehre! Ludwig. Ich erstaunen wie Euer Majestät so kalt seyn kan, da so wichtige Betrachtungen auf sie würken. Pandolph. Ich will den Fluch über sein Haupt aussprechen. König Philipp. Du sollst es nicht nöthig haben. England, ich falle von dir ab. Constantia. O edle Wiederkehr der verbannten Majestät! Elinor. O schändliche Empörung der Französischen Unbeständigkeit!

Schon hast du viel Böses damit gestiftet, und jetzt, da dein Wort das Glück meines Lebens entscheiden könnte, jetzt steh ich zweifelhaft und wage nicht, das Kind in meine Arme zu schließen, dessen ungetrübter Besitz mich äußerst glücklich machen würde. Ich kann dich, schändliche Kreatur, nicht ohne Haß und Verachtung ansehen."

Sie werden Philister ganz wie wir, Und treiben es endlich noch ärger; Sie sind keine Voltairianer mehr, Sie werden Hengstenberger. Der Alfred de Musset, das ist wahr, Ist noch ein Gassenjunge; Doch fürchte nichts, wir fesseln ihm Die schändliche Spötterzunge.

Solch schändliche Worte im Munde einer Königin, eines Weibes, werden als Beweis ihrer Grausamkeit in den Chroniken aufbewahrt. Während dieser Verzögerung verstärkten sich aber auch die Vlaemen ganz gewaltig. Herr Johann van Borluut hatte die Genter gegen die Besatzung ihrer Stadt aufgewiegelt und vertrieb die Franzosen aus Gent; ihrer siebenhundert blieben in diesem Kampf.

Der alte Fürst wurde von einem nahen Verwandten, ermordet, und während dieser die Prinzessin selber heirathete nähte man den Fremden, den man beschuldigte durch schändliche Zaubermittel das Vertrauen des alten wackeren Königs erschlichen zu haben, in einen gewöhnlichen Kaffeesack, und warf ihn in's Meer.

Aber auch Ottgar rief entflammende Worte den Seinen: „Sehet,“ so sprach er mit grimmigem Blick, „schon naht uns des Gegners Heersmacht, der so frech uns höhnete, schändliche Täuschung Uebend an mir, und an euch: noch bebt mir die Seele vor Schauder, Denk’ ich’s! Doch er büße dafür: denn ewige Schand’ euch, So ihr nicht rächet die Schmach, die, gleich, dem Volk’ und dem Herrscher Böhmens galt.

Aber Reresby irrte sich ganz gewiß im Datum und er kann sich daher wohl auch in der ganzen Geschichte geirrt haben. Später, als die Leute aller Parteien mit Schaudern von den blutigen Assisen sprachen, versuchten der schändliche Richter und der gottlose König sich dadurch zu rechtfertigen, daß Jeder die Schuld auf den Andren schob.