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»Jawohlsagte die Dame, »ich gehöre nicht zu denjenigen Frauen, die sich ihres Alters schämen. Übrigens tun die Männer auch, was sie können, um jung zu erscheinen, besonders beim Militär, und würden es noch mehr tun, wenn so viel für sie davon abhinge wie für uns Frauen

Jawohl, ich sollte mich schämen. Aber, wenn die Einbildungskraft einmal zu traurigen Bildern gestimmt ist Emilia. Warum ist sie das auch? Und was meinen Sie, das ich mir ausgedacht habe? Was trug ich, wie sah ich, als ich Ihnen zuerst gefiel? Wissen Sie es noch? Appiani. Ob ich es noch weiß? Ich sehe Sie in Gedanken nie anders als so; und sehe Sie so, auch wenn ich Sie nicht so sehe. Emilia.

Schämen Sie sich denn nicht, mein Freund und Wohltäter, sich so etwas in den Kopf zu setzen! Haben Sie sich denn wirklich beleidigt gefühlt? Ach, ich bin oft so unvorsichtig in meinen Aeußerungen, aber diesmal hätte ich doch nicht gedacht, daß Sie meinen harmlos scherzhaften Ton für Spott halten könnten. Seien Sie überzeugt, daß ich es niemals wagen werde, über Ihre Jahre oder Ihren Charakter zu scherzen. Ich habe es nur wie soll ich sagen

Dritte Szene Die Conciergerie Lacroix, Hérault auf einem Bett, Danton, Camille auf einem andern. Lacroix. Die Haare wachsen einem so und die Nägel, man muß sich wirklich schämen. Hérault. Nehmen Sie sich ein wenig in acht, Sie niesen mir das ganze Gesicht voll Sand! Lacroix. Und treten Sie mir nicht so auf die Füße, Bester, ich habe Hühneraugen! Hérault. Sie leiden noch an Ungeziefer. Lacroix.

Einen Lohn, dessen sich diese sauberen Herrn schämen sollten. Heißt's doch: »Dem Ochsen, der da drischt, sollst du das Maul nicht verbinden«, »und ein Arbeiter ist seines Lohnes werthaber euer Lohn ist für's Sterben zu viel und für's Leben zu wenig, und Keiner ist so ehrlich, eurer zu gedenken und euch zu einem Stück Brod zu verhelfen.

Und es zwitschert leis: Ob ers wirklich weiß Hinterm Wald mit all den dichten Zweigen? Bricht die Nacht herein, Möchtst du bei ihm sein, Soll ich her zu dir den Weg ihm zeigen? Stille, rühr dich nicht! Nein, das tat ich nicht, Nicht ein Wort hab ich gesagt von Küssen; Hast du das gehört, Warst du ganz betört, Würde mich ja vor ihm schämen müssen!

Jene wird von den Kennern unter die besten Stücke gerechnet, die sich auf dem französischen Theater aus dem vorigen Jahrhunderte erhalten haben. Es ist wirklich viel gutes Komisches darin, dessen sich Molière nicht hätte schämen dürfen.

Du hörst ja, ich selbst nenne Vohburg jetzt klein, ich wundere mich gar nicht mehr, wenn sich die Armen und Bittenden des Morgens um mich drängen, ich kann fragen, wie eine geborne Herzogin, ich kann den Kopf schütteln und fast abschlagen, ich sollte mich schämen! Albrecht. So will ich dich! Agnes. Nur in meinen Träumen geht's anders her, sonst würd' ich gewiß zu stolz!

"Was liegt an Blut! sprach sie; willst du nicht zum mindesten einen Raub dabei machen? Eine Rache nehmen?" Und er horchte auf seine arme Vernunft: wie Blei lag ihre Rede auf ihm, da raubte er, als er mordete. Er wollte sich nicht seines Wahnsinns schämen. Und nun wieder liegt das Blei seiner Schuld auf ihm, und wieder ist seine arme Vernunft so steif, so gelähmt, so schwer.

Nachdem sie mir schon so manche kleine Dienste der Höflichkeit und Freundschaft abstatten helfen, sollte mir ihre Hilfe wohl bei dem wichtigsten Dienste entstehen? Ein sehr frostiger Anfang. Und werde ich denn bei seiner Liebe anfangen wollen? Ich muß bei meinem Verbrechen anfangen. Das Schämen kann überall an seiner rechten Stelle sein, nur bei dem Bekenntnisse unserer Fehler nicht.