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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Wenn die französische Höflichkeit gegen Ausländer darin besteht, daß man ihnen auch in solchen Stücken recht gibt, wo sie sich schämen müßten, recht zu haben, so weiß ich nicht, was beleidigender und einem freien Menschen unanständiger sein kann, als diese französische Höflichkeit.
Man kann sehr leicht zu ihm sagen: "Mein Herr, ein jeder Mensch hat, wie Hirn, Herz, Magen, Milz, Leber und dergleichen, auch eine Poesie im Leibe; wer aber eines dieser Glieder überfüttert, verfüttert oder mästet und es über alle andre hinüber treibt, ja es gar zum Erwerbszweig macht, der muß sich schämen vor seinem ganzen übrigen Menschen.
„Wenn seine Amtsbrüder das sähen, er müßte sich ja zu Tode schämen!“ „Laß doch die dumme Amtsbrüder, sie wissen ja nichts davon. Komm Rosi, geh wieder hinein und tue, als wäre nichts geschehen. Es ist gewiß das klügste, was du tun kannst.“
Denn alles, was ich tue, mag ich es nun durch meine eigene Kraft oder mit Hilfe eines andern zustande bringen dem Wohl des Ganzen muß es immer dienen. Wieviel Hochgepriesene sind bereits der Vergessenheit überantwortet und wie viele, die ihnen Loblieder sangen, sind schon hinweggeräumt! Du hast dich nicht zu schämen, wenn du Hilfe brauchst.
Er hat seit einigen Jahren die Bücher beiseite gelegt; er hat sich das Vorurteil in den Kopf setzen lassen, daß man sich vollends durch den Umgang und durch die Kenntnis der Welt geschickt machen müsse, dem Staate nützliche Dienste zu leisten. Was kann ich mehr tun als ihn bedauern? Doch ja, endlich werde ich mich auch seiner schämen müssen.
Er hat nicht nötig, sich vor einem Stadt-Lehrling oder vor einem Studenten oder vor einem Prinzen zu schämen, obwohl er doch nur eine blaugefärbte Leinenweste mit zwei Reihen blanker Knöpfe trägt und eine schirmlose Mütze, die aus der Haut eines jungen, schwarzen Schnuckenlammes genäht ist.
Wenn ich mich einem solchen Menschen wie dir nicht hingäbe, so würde ich mich vor den Wissenden viel mehr schämen, als ich mich vor der Menge und den Toren schämen müßte, wenn ich mich dir hingäbe.‘ Da Sokrates mich also gehört hatte, erwiderte er ganz in seiner bekannten Art spöttisch: ‚Mein geliebter Alkibiades, du bist wirklich nicht dumm, wenn das, was du von mir behauptest, wahr ist und in mir eine Kraft wohnt, die dich besser zu machen vermag.
"Ich habe gedacht, heute nur, so zum erstenmal, könntest du ja nur alles zusammenstellen und dann etwa morgen auf einmal aufwaschen." "Wenn aber die Frau Oberst das sähe, so müßte ich mich fast zu Tode schämen." Und Wiseli machte ein ganz ernsthaftes Gesicht zu seiner Versicherung. "Ja. Ja, du hast recht", beschwichtigte Andres das Kind.
Das, was man in der Stadt seine »Eitelkeit« nannte, hatte in einer Weise zugenommen, deren er selbst längst begonnen hatte sich zu schämen, ohne daß er imstande gewesen wäre, sich der Gewohnheiten zu entschlagen, die sich in dieser Beziehung entwickelt hatten.
Mit schweren Herzen schick ich Dir a Anvertrauts zruck, doch steht Dir frei, wann D' den Brief glesen hast, ob Du's als das Deine anerkenne willst, sunst nimm ich's mit Freuden wieder an mich! Ich mein, ich brauch mich net z' schämen, wie ich Dir's zuschicke.
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