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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Gelesen wird freilich kaum, denn die blauen Wellen schlagen fort und fort gegen die Steine und stören durch ihr Plätschern. Einmal berühren sie den Fels nur sacht, so daß man sie kaum hört, dann wieder schwellen sie an und plaudern so laut, als wollten sie vernommen werden. Zuweilen rollt die schwellende Fluth dicht heran, dann flieht sie wieder, und unwillkürlich folgt das Auge ihr nach.

Im Schiffe bin ich still, und trete dann Auch schweigend an das Land, ich gehe sacht Den Pfad hinauf, und an dem Tore frag' ich: Wo wohnt Cornelia? Zeigt mir es an! Cornelia Sersale? Freundlich deutet Mir eine Spinnerinn die Straße, sie Bezeichnet mir das Haus. So steig' ich weiter. Die Kinder laufen nebenher und schauen Das wilde Haar, den düstern Fremdling an. So komm' ich an die Schwelle.

Es geht mir ja selber so: ich fühle mich gar nicht recht au fait. Werde wohl demnächst auch mal zu Ihrem Herrn Gemahl in die Sprechstunde kommen müssen. Meiner Kreuzschmerzen wegen. Na, auf Wiedersehen, Frau Doktor! Stehe immer zu Ihrer Verfügung! Gehorsamster DienerUnd er schloß die Türe sacht hinter sich. Emma ließ sich das Essen in ihrem Zimmer servieren, auf einem Tischchen am Kamin.

Während die Frau sich in der Richtung jenes dumpfen Schlages wandte, drehte sie einen Augenblick den Speichern den Rücken. Aber rasch wandte sie sich diesen wieder zu. Denn es war ihr, als sei eine schwere Thüre zugefallen. Scharf blickte sie hin. Doch in der tiefen Finsternis konnte ihr Auge nichts wahrnehmen. Nur ihr Ohr hörte etwas sacht an der Außenmauer des Gebäudes dahin rascheln.

MEPHISTOPHELES: Doch wählt mir eine Fakultät! SCHÜLER: Zur Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen. MEPHISTOPHELES: Ich kann es Euch so sehr nicht übel nehmen, Ich weiß, wie es um diese Lehre steht. Es erben sich Gesetz' und Rechte Wie eine ew'ge Krankheit fort; Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte, Und rücken sacht von Ort zu Ort.

Feinde stets und überall Lauerten auf deinen Fall; Fanden dich zu grob bei Tag, Führten, als du schliefst, den Schlag; Banden sacht dich bei Nacht. Du sprangst auf, die Fessel kracht... Weiter schrittst du froh und stark, Du hast Schwung und du hast Mark! Wo du wandelst, blüht der Pfad, Schwillt aus deinem Mut die Tat, Facht Gedanken deine Glut: Doppelst Kraft in Hirn und Blut.

Und schweigend qualmten um die dürren Reiser Die tapfern Krieger, jeder Held ein Weiser Im großen Rat: Und durch die Buchenrunde Zog sacht der Rauch des Feuers und der Pfeifen. Dann ging die Flasche mit dem Himbeersafte, Die der verwegene Häuptling sich verschaffte, „Der große Büffel“, still von Mund zu Munde. Ein Pfiff! Und nach dem Kriegsbeil galt's zu greifen.

Ich strich mich sacht aus der vornehmen Gesellschaft, ging, setzte mich in ein Kabriolett und fuhr nach M., dort vom Hügel die Sonne untergehen zu sehen und dabei in meinem Homer den herrlichen Gesang zu lesen, wie Ulyß von dem trefflichen Schweinehirten bewirtet wird. Das war alles gut.

Du fühlst dein Herz verrückt vor Wonne Sich still zu einer Tat bereiten. In Mittag strömen gelbe Felder. Kaum hörst du noch der Grillen Singen, Der Mäher hartes Sensenschwingen. Einfältig schweigen goldene Wälder. Im grünen Tümpel glüht Verwesung. Die Fische stehen still. Gotts Odem Weckt sacht ein Saitenspiel im Brodem. Aussätzigen winkt die Flut Genesung.

Dann starb sie lächelnd. Es rollen Räder tagaus, tagein Es rollen Räder tagaus, tagein, Und die Fenster singen ins Zimmer herein. Die Scheiben sehen vertieft hinaus, Als spähen sie nach den Rädern aus. Sie grübeln über der Räder Sinn, Und es singen die Fenster ganz sacht vor sich hin. Wie Verliebte, die nicht mehr bei sich sind, So summen die Scheiben hinaus in den Wind.

Wort des Tages

zähneklappernd

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