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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Erschrocken trat ich ans Fenster und erkannte nun eine auffallend geordnete Reihe von Menschen, Kindern, Greisen, Frauen mit Säuglingen auf den Hüften, Männern und Jünglingen, auch fehlte es nicht an Bettlern, Straßendirnen und Landstreichern. Die Reihe machte gehorsam den Bogen des Gartenwegs mit, schlängelte sich durch die offene Pforte und ging dann auf Cannanore zu.

Nach diesen Stimmen nahte hinter der Linde hervor von beiden Seiten eine gar rührende Prozession von Greisen, Männern, Frauen, Jünglingen und Jungfrauen, Knaben und Mägdlein, ja Säuglingen auf den Armen der Mütter.

Mütter hielten sich lächelnd an mit ihren Säuglingen an der Brust, die nach der nährenden Zitze lallend griffen, sie patschten mit ihren rosigen Händchen. „Die Liebe kennt kein Gesetz. Sie ist über dem Gesetz. Alles Gesetz ist in ihr.“ „Gieb! Man wird Dir nicht stehlen, wenn Deins ist wie Deines Bruders und Deines Bruders wie Deins.“ „Die Unkeuschheit ist nicht in der That.

Nach und nach bewies sie auch anderweitig, daß sie sich wieder erholt hatte. Zunächst brachte sie es zuwege, daß Frau Rollet, die Amme, die sichs angewöhnt hatte, Tag für Tag mit ihren Säuglingen und Ziehkindern und einem kannibalischen Appetit in der Küche zu erscheinen, von dannen gejagt wurde.

Geschrei von Wehklagenden, Geschrei von Säuglingen und Kindern, Geschrei von Verirrten, die ihre Angehörigen in dem Gedränge und der allgemeinen Verwirrung verloren hatten, Geschrei der Menschen, die mit Löschung der Flammen beschäftigt waren, Lärm der Trommeln, Geklirr der Waffen, Rasseln der Fuhrwerke nein, es ist nicht möglich, das furchtbare Bild in seiner ganzen Lebendigkeit auch nur von ferne zu schildern!

Tausende von Menschen leben hier in Hunger und Kummer, schlafen auf Stroh, stündlich gewärtig, ausgepfändet und auf die Straße geworfen zu werden mit Greisen und Säuglingen, im ewigen Kampf, entweder zu hungern oder zu betteln oder aus Verzweiflung zu stehlen, gehetzt von der Polizei und verlassen von jener Behörde, die ihr nächster Schutz und Schirm sein sollte, der städtischen Armendirektion.

Ich sah mich in Folge dessen bald von Hilfsbedürftigen umlagert, des Königs Bruder, der Chef Chatsitsive, der Barolong-Prediger Jan Leschumo, seine Frau und sein Sohn und zahlreiche andere Eingeborne, darunter besonders Frauen mit ihren Säuglingen, drängten sich zu meinem improvisirten, unter freiem Himmel errichteten Ordinationssalon.

An dem Kreuzweg raste eine nackte Prozession an ihnen vorüber, Männer, die Fahnen trugen, schmutzig bestaubt, Frauen und Kinder, einige mit Säuglingen an den strotzenden Brüsten, Greise, die ihre müden Glieder vorwärts schnellten, und alle die Munde voll Geheul.

Zu den Ihren gekommen, setzte sich die ganze Truppe sofort in Bewegung; kurze Zeit darauf waren schon alle am Teiche. Da gab es Mütter mit Säuglingen und halb erwachsenen Thieren, der erwachsenen Männchen nur drei oder vier.

Da entstand nun ein grosses, vierstimmiges Not- und Zetergeschrei von Männern, Weibern, Kindern und Säuglingen. Es ist gar klug, wenn man kleine Kinder zu so etwas mitträgt. Sie sehen alles gar gut, und wenn's an Musik fehlt, so können sie machen. Alles schrie: "O mein Kopf, o mein Arm, o meine Rippen", so dass der oben auf dem Balken genug zu trösten und zu ermahnen hatte.

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