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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
»Eben, eben,« zürnte der Garde, »sie sind hudlig geworden. Presi ich habe ruhiges Blut, aber das erste Mädchen in St. Peter, das sich an den Weg stellt und die Fremden ansingt, nehme ich bei den Zöpfen, führe es zu seiner Mutter, und der sage ich alle Schande. So lang ich lebe, darf unsere Gemeinde nicht hudlig werden.« Er schlug mit seiner Faust auf den Tisch.
Nicht eine Sekunde hatte er die Fassung verloren: nur als Cethegus die Urkunde aus dem Gewand hervorzog, hatte er einen Moment die Augen niedergeschlagen, wie aus Schmerz. Aber dem donnernden Ruf wie den blitzenden Augen Belisars hielt er ein unerschütterlich ruhiges Angesicht entgegen.
Ich habe von den Spottbildern gehört, die publizirt worden sind, und diese Bilder, so nehm ich an, haben Sie verwirrt und Ihnen Ihr ruhiges Urtheil genommen. Ich begreife das, weiß ich doch aus allereigenster Erfahrung, wie weh dergleichen thut und wie der giftige Pfeil uns nicht bloß in unserem Gemüthe verwundet, sondern auch verwandelt und =nicht= verwandelt zum Besseren.
Er verschaffte ihm also eine Stelle an der Bärenburger Staats-Eisenbahn, wo er ein sehr ruhiges und zufriedenes Leben hätte führen können, wenn sich nicht eine junge russische Gräfin auf der Durchreise in ihn verliebt, und ihn zu dem thörichten Schritt verleitet hätte sie zu entführen, oder sich vielmehr von ihr entführen zu lassen.
Hier deutet alles auf bequemes, ruhiges Genießen; kein rauschender Erwerb, kein Gedränge der arbeitenden Menge. Alles hat Zeit, alles scheint einzig bedacht, diese auf das angenehmste hinzubringen. Die Magazine und Läden bieten dar, was nur der raffinierteste Luxus verlangt, weit teurer als in der City, aber auch schöner, moderner, eleganter.
Es blieb Demades, dessen Einfluß nicht minder auf sein Verhältnis zu Makedonien, als auf seine Friedenspolitik, wie sie den Wünschen der Wohlhabenden entsprach und die genußlüsterne Menge mit Festschmausereien und Geldspenden zu ködern möglich machte, begründet war; »nicht der Krieger« so sprach er einst in der Ekklesia, »wird meinen Tod beklagen, denn ihm nützt der Krieg, und der Friede ernährt ihn nicht, wohl aber der Landmann, der Handwerker, der Kaufmann und jeder, der ein ruhiges Leben liebt, für sie habe ich Attika nicht mit Wall und Graben, wohl aber mit Frieden und Freundschaft gegen die Mächtigen geschützt.«
Ihm war, als hätte er sie schon jahrelang gekannt, so nah waren sie sich durch diesen gemeinsamen Gesang gekommen. Es war ein ruhiges Gefühl der Zugehörigkeit, wie zwischen Bruder und Schwester. Dies war der schönste Tag, der ihm seit Jahren geschenkt worden war.
Aber die Freude und innere Bewegung, die sich jetzt auf ihren großen, ernsten Zügen malte, hatte einen andern Grund. Schon seit heute morgen bewegte sie etwas in ihrem Herzen, das sie gern besprochen hätte, aber es hatte sich kein ruhiges Viertelstündchen finden lassen.
Robineau. Nun, wenn Er das Selicour. Aber hier können wir nicht davon reden! Fort! Auf mein Zimmer! Robineau. Ja, hör' Er, Vetter! Ich möchte so gern ein recht ruhiges und bequemes Brod. Wenn Er mich so bei der Accise unterbringen könnte. Selicour. Verlaß dich drauf; ich schaffe dich an den rechten Platz. Ins Dorf mit dem dummen Dorfteufel über Hals und Kopf. Dritter Aufzug. Erster Auftritt.
Mathilde nahm den Mittelsitz ein und richtete ihre Freundlichkeit und ihr ruhiges Wesen gegen alle, die in ihrem Bereiche waren, und selbst gegen die entferntesten Plätze suchte sie ihre Aufmerksamkeit zu erstrecken. Die bekannteren und älteren Gäste saßen ihr zunächst, die jüngeren entfernter.
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