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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Schlafen konnte er nicht; sein Blut wallte ruhelos hin und her. Mitunter wurde ihm so heiß, daß er am liebsten aufgesprungen und ans offene Fenster getreten wäre, um sich zu kühlen.

»Es geht ihm wie unskroch es mir durch den Sinn, und ich hatte die Empfindung, daß Mr. Finch und Giovanni Braccesco in diesem Momente dasselbe dachten, »er wandert ruhelos als alter Mann über die Erde, wie einer, der sein Grab suchen muß und nicht finden kann, sammelt Pflanzen, die morgen verdorrt sind; wozu? warum? Er denkt nicht nach darüber.

»Welche Tat hat denn sein Herz so weiß gemachtfragte er endlich. Der schwarze Rabe aber war mürrisch und mühte sich unablässig, über seinen eigenen Schatten zu springen. »Welche Tat, welche Tat, welche Tatquälte der Mann ruhelos. Da fuhr der Rabe zornig auf: »Glaubst du, Taten können weiß machen? Du... Du... kannst ja nicht einmal eine Tat tun! Eher spränge ich noch über meinen Schatten.

Es war spät am Nachmittag, als Bertram heimkehrte; die Schatten wuchsen und die Sonne sank, und das Vesperbrot war, wie Simon Befehl hatte Herrn Vogel zu melden, auf der Terrasse serviert. Dort fand Bertram die Baronin in peinlicher Erwartung, ruhelos auf und ab wandelnd. Sie empfing ihn mit einem unterdrückten Aufschrei.

Auf dem Nachtkästchen neben dem Bett stand ein Glas voll klaren Wassers, worin ein Glasauge lag. An der Wand hing eine Tabakspfeife unter dem heiligen Joseph. In einem engen Käfig sprang ein Eichhörnchen aufs Stäbchen und herunter, ruhelos und unaufhörlich. Falkenauge hatte es auf den Schloßberglinden gefangen. Dem Fenster gegenüber war eine blinde Hausmauer, auf der ein Spatz saß.

Sie war ruhelos, naschhaft, ungeduldig, launisch, heftig, log, wenn sie sich langweilte, spielte aus Lebensüberschuß Komödie, hatte bisweilen Gesten und Bewegungen wie die wilden Negerinnen der Tropen, die an Nacktheit gewöhnt sind, weinte und lachte über ein Nichts und war der Despot im Hause. Erasmus ritt mit ihr; auch miteinander zu fechten hatten sie verabredet.

Sie schmeichelte ihr und bestach sie mit Geschenken; dann wieder war sie verschlossen und kalt. Eines Tages sagte die Achtzehnjährige zu ihrer Mutter: »Du bist mir ein Rätselund vor ihrem verwundert forschenden Auge senkte Nina den Blick. Der Freund fand sie ruhelos und launenhaft.

Nach drei Tagen wird dieser wiederum erscheinen, sich ruhig auf den Schneiderstuhl setzen, genau sechs Wochen lang die Nadel und das Bügeleisen schwingen, schweigsam, unermüdlich, ruhelos, denn sechs Wochen hat er Kasernenarrest und nur so lange der Schneider von diesem festgehalten wird, ist Hoffnung da, daß die Hosen und Röcke der Hobisten geflickt werden.

Der Taumel hatte sich seiner bemächtigt, ihm ist, glühendes Eisen senge sein Hirn, ruhelos wälzte er sich. Fränzi und Vroni, die fast ununterbrochen vor dem Muttergottesbild gekniet sind, sehen das Leiden des Knaben und erbarmen sich seiner, obgleich das ihre nicht kleiner ist. Eusebi, der scheue Stotterer, steht in der Nähe und schaut mitleidig auf ihn.

Ruhelos wie Ahasverus, von Ort zu Ort wandernd, wurden sie überall verachtet, verfolgt und von jedermann oft in recht unmenschlicher Weise behandelt und für gänzlich vogelfrei angesehen. Als Räuber, Mörder, Diebe, ja sogar als Kinderräuber und sonst noch alles mögliche waren sie verschrien. Ihre Töchter ließen sie von dem entehren, der ihnen am meisten bot.

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