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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Alle Augenblicke seufzte sie "meine Beine, meine Beine" und brummkreiselte doch wieder ruhelos auf ihren kurzen Beinen weiter. Kein Wunder, wenn sie am Abend "von all der Arbeit" müde war. Auch jetzt hatte sie sich, trotzdem sie allein war, mit ihrem Gewohnheitsseufzer "Meine Beine, meine Beine" niedergelassen.

Es war an einem dunklen und stürmischen Wintertage im Anfang Januar, als ein einzelner Fußgänger sich um die Nachtzeit Falsterhof näherte, am Eingange der Gutsallee angekommen, stille stand und sichtlich unschlüssig, ob er sie betreten oder weiter schreiten solle, ruhelos um sich blickte.

Friedlos aber und ruhelos wälzte er sich auf seinem Lager. Langsam schlichen die Minuten; träg krochen die Stunden dahin. Mitternacht kam und noch kein Schlaf hatte sich über seine Wimpern gesenkt.

Es war der Abend, als sich die Tür auftat und Wunneke zu mir eintrat, nicht mehr ein blühender Veilchenstrauß, den Kinder und Frauen im Triumphe geleiten, sondern wie ein losgerissenes Blatt, vom Nordwinde hereingeblasen, wie ein Seufzer über die Erde huschend, todmüde und ruhelos kam sie herein, setzte sich neben mich und weinte.

Mag er wohl wandern vom Punkt zu jedem Peripheriepunkt, Kehrt er zum Mittelpunkt nie kreisend als Mensch zurück. Also schafft sich der Mensch ewiggetrennte Grenzen; Grenzend schlägt er die Brücke hinter sich, vor sich, ab. Eilt die Grade dahin ruhelos in die Zukunft, Kehrt sie sausend zurück aus der Vergangenheit.

Die Strafen für die in der Hölle schmachtenden Sünder bestehen darin, dass die sündigen Seelen ihren inneren Zustand aus dieser Welt in jene hinübernehmen und dort in Ewigkeit fortsetzen mussten. Jede Sünde hat unausgesetzte innere Unruhe zu ihrer unzertrennlichen Begleiterin, weshalb diese Seelen als ewig ruhelos sich abmühend und abmattend erscheinen.

Und er antwortete mir: "Ich, der ich keinem Wesen Leides antue, bin beständig, wandle nicht mehr; du aber, der du gegen die Wesen wütest, mußt ruhelos von Leidensort zu Leidensort wandeln." Ich antwortete wieder: "Daß wir immer wandeln, habe ich wohl gehört. Das vom Beständigsein, vom Nachtwandeln verstehe ich aber nicht. Wolle, Ehrwürdiger, mir das kurz Gesagte ausführlich erläutern.

Gegen die Zeit der Dämmerung kam Siebengeist zum Lehrer Unruh. »Machen wir einen letzten Gangsagte der Provisor, dessen Augäpfel auffallend ruhelos unter den Lidern hin und her irrten. Der Lehrer wußte sich nicht zu erklären, was damit gemeint war, aber er folgte. Für ihn hatte die Gegenwart noch keine Zunge.

Gedanken zuckten über dies Bilderchaos der Seele hin, unzählbar, ruhelos, aber ohnmächtig. Der bewußte Wille, erkannte Francesco, war in seiner Seele entthront, und ein anderer herrschte, dem nicht zu widerstehen war. Mit Grauen gestand sich der Jüngling, ihm war er auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. Diese Verfassung glich der Besessenheit.

Da konnten sie sich nichts andres denken, als daß das alte Fahrzeug gesunken sei und das Kind nun tot auf dem Grunde des Sees liege. Am Abend wanderte Per Olas Mutter ruhelos am Strande hin und her. Die andern waren alle überzeugt, daß Per Ola ertrunken sei, sie aber konnte es nicht glauben und suchte und suchte unaufhörlich.

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insolenz

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