Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Juni 2025
Mitternacht war vorbei, als er nach flüchtigem Abschied von seinen neuen Bekannten unbegleitet auf den weiten leeren Platz hinaustrat, über dem sternenlos, doch ruhelos flimmernd ein dunstschwerer Himmel hing.
Da fing der Mann an, sich nach dem Licht zu sehnen. Nicht nach dem künstlichen, das in seinen Zimmern brannte, nein, dieses haßte er, wie er die Finsternis vor seinen Fenstern haßte. Er wanderte ruhelos in seinem Schloß umher und suchte, suchte nach einem Lichtfunken. Da geriet er einmal in ein Dachkämmerchen, das hatte hoch oben ein kleines Fenster.
Pärtel's Glück und Freude vermöchte wohl Niemand zu schildern; alle unbegriffene Sehnsucht seines Herzens, die ihn ruhelos immer wieder unter die Linde trieb, war jetzt gestillt. Von der Welt geschieden lebte er mit seiner theuren Gemahlin im Schooße des Glückes bis an sein Ende.
Endlich fragte sie, ruhelos bedrängt, die Mutter heimlich und leise, so daß es der Vater nicht hören sollte, aber doch wohl hörte: »Mutter, hat uns denn das Christkind nimmer lieb?«
Der Gedanke, daß alles, was sich bewegt, sich zum Kreise schließen muß, daß auch er ein Teil des großen Gesetzes ist, das die Weltenkörper rund macht und rund erhält, bekommt etwas unendlich Tröstliches für ihn; klar erfaßt er den Unterschied zwischen dem Satanszeichen mit den ruhelos laufenden vier Menschenbeinen und dem stillstehenden aufrechten Kreuz.
Gestalten und Schicksale tauchen auf und sinken unter, ruhelos, übergraut von einem lastenden Himmel, der sich immer tiefer herabsenkt.
Wird das über das Dasein gebreitete Netz der Kunst, sei es auch unter dem Namen der Religion oder der Wissenschaft, immer fester und zarter geflochten werden oder ist ihm bestimmt, unter dem ruhelos barbarischen Treiben und Wirbeln, das sich jetzt "die Gegenwart" nennt, in Fetzen zu reissen? Besorgt, doch nicht trostlos stehen wir eine kleine Weile bei Seite, als die Beschaulichen, denen es erlaubt ist, Zeugen jener ungeheuren Kämpfe und Uebergänge zu sein.
Aber wie wenig und wie selten haben unsere Truppen in den langjährigen Kämpfen eine solche Ruhe gefunden! Von Kriegsschauplatz zu Kriegsschauplatz, von Schlachtfeld zu Schlachtfeld geworfen, waren sie fast ruhelos in körperlicher und seelischer Spannung geblieben. In dieser Tatsache liegt der gewaltigste Unterschied zwischen den Leistungen unserer Soldaten und denjenigen aller unserer Gegner.
Wort des Tages
Andere suchen