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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Wir gingen bei Gelegenheit einmal in sein Bücherzimmer, er führte mich vor die Schreine, in welchen die Dichter standen, und zeigte mir, was er in dieser Hinsicht besaß. Er sagte auch, ich möchte während des Aufenthaltes in seinem Hause von den Büchern Gebrauch machen, wie ich wollte; ich könnte sie im Lesezimmer benützen oder auch in meine Wohnung mit hinübernehmen.
Sind es körperliche Leiden, die wir im Lebenstaumel der Woche vielleicht gering achteten, so müssen wir am Anfang der neuen alsobald den Arzt aufsuchen; ist unsere Beschränkung ökonomisch und sonst bürgerlich, so sind unsere Beamten verpflichtet, ihre Sitzungen zu halten; ist es geistig, sittlich, was uns verdüstert, so haben wir uns an einen Freund, an einen Wohldenkenden zu wenden, dessen Rat, dessen Einwirkung zu erbitten: genug, es ist das Gesetz, daß niemand eine Angelegenheit, die ihn beunruhigt oder quält, in die neue Woche hinübernehmen dürfe.
Meine Gedanken, meine Empfindungen sind doch eigentlich der Kreis, in dem ich lebe und durch den ich genieße, von außen bedarf ich kaum etwas, und diese Gedanken und Empfindungen sind zu sehr mein, als daß ich sie nicht mit mir hinübernehmen sollte. Niemand kann den Schleier wegziehen, den die Vorsehung gewiß mit tiefer Weisheit über das Jenseits gezogen hat.
Die Strafen für die in der Hölle schmachtenden Sünder bestehen darin, dass die sündigen Seelen ihren inneren Zustand aus dieser Welt in jene hinübernehmen und dort in Ewigkeit fortsetzen mussten. Jede Sünde hat unausgesetzte innere Unruhe zu ihrer unzertrennlichen Begleiterin, weshalb diese Seelen als ewig ruhelos sich abmühend und abmattend erscheinen.
Ich möchte so eine Familie, die den ganzen Puppenbetrieb versteht, mit hinübernehmen nach Amerika. Ich habe dort Ländereien, Wald; die Eisenbahn geht vorbei, es ist gar nicht viel anders wie hier. Ich sehe nicht ein, warum wir die Puppen alle so weit her holen sollen, das könnten wir drüben auch machen, wenn wir nur die Leute dazu hätten.
Die Hauptsache bleibt nur immer, daß wir die Vorteile der Kultur mit hinübernehmen und die Nachteile zurücklassen. Branntweinschenken und Lesebibliotheken werden bei uns nicht geduldet; wie wir uns aber gegen Flaschen und Bücher verhalten, will ich lieber nicht eröffnen: dergleichen Dinge wollen getan sein, wenn man sie beurteilen soll.
»Und was für Geld tragen sie außer Land,« fiel der Apotheker hier ein, der indeß, sich zu zerstreuen, im Heilinger Tageblatt gelesen hatte, jetzt aber nicht umhin konnte auch noch ein Wort mit drein zu werfen »was sie nicht mit hinübernehmen können, lassen sie wenigstens in den Seestädten, und zu uns kommt Nichts mehr davon zurück.
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