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Auf der Brust der jungen Edeldame an einer kostbaren Perlenschnur, blinkte eine Platte von geschlagenem Gold, die den schwarzen Löwen von Flandern, kunstvoll in Achat geschnitten, umfaßte. Ein goldener Schuppengürtel mit seidenen und silbernen Fransen zeigte einen Verschluß aus zwei Rubinen.

Sie beugte sich wieder heraus. Dies taten wir ungezählte Male, bis der Flieder in dem Rot der Abendröte schwamm und die Fenster wie Rubinen glänzten. Es war zauberhaft, ein süßes Geheimnis mit einander zu haben, sich seiner bewußt zu sein und es als Glut im Herzen zu hegen. Ich trug es entzückt in meine Wohnung

Mathilde reichte an Natalien ein Schlüsselchen, und diese holte selber das Fach, in welchem der Schmuck lag. Er war eine Zusammensetzung von Diamanten und Rubinen. Er sah so zart, rein und edel aus, wie ein in Farben gesetztes mittelalterliches Kunstwerk.

Soviel für meinen armen Bruder, als für mich selbst; das ist, wär ich zum Tode verurtheilt, so wollt ich die Striemen scharfer Geisseln wie Rubinen tragen, und mich auf die Marterbank mit der Sehnsucht eines Kranken wie auf ein Ruhbette werfen, eh ich meinen Leib der Schande preiß geben wollte. Angelo. So müßte euer Bruder sterben. Isabella.

Als ihn aber Alaeddin in den Saal mit den vierundzwanzig Fenstern führte, und er die Verzierungen desselben, besonders aber die mit den größten und ausgezeichnetsten Diamanten, Rubinen und Smaragden geschmückten Gitterfenster betrachtete, wurde er davon so überrascht, daß er eine Weile regungslos stand. Der Sultan besah und bewunderte nun die Schönheit der vierundzwanzig Gitterfenster.

Und Haufen Goldes waren mein, Am herrlichsten der Edelstein: Nun der Smaragd allein verdient, Daß er an deinem Herzen grünt. Nun schwanke zwischen Ohr und Mund Das Tropfenei aus Meeresgrund; Rubinen werden gar verscheucht, Das Wangenrot sie niederbleicht. Und so den allergrößten Schatz Versetz' ich hier auf deinen Platz; Zu deinen Füßen sei gebracht Die Ernte mancher blut'gen Schlacht.

Eine kleine Weile darauf ließ der Geist sich wieder sehen, begleitet von vierzig schwarzen Sklaven, deren jeder ein schweres Becken von gediegenem Gold, angefüllt mit Perlen, Diamanten, Rubinen und Smaragden, welche die dem Sultan bereits geschenkten an Größe und Schönheit weit übertrafen, auf dem Kopfe trug. Jedes der Becken war mit goldgeblümtem Silberstoff überdeckt.

Sie ließ durch ihn Kleinodien und Silberzeug kaufen und verkaufen und schickte ihm Leute zu, die er zu Laboranten und Provisoren bilden, in der Imitation von Rubinen und Smaragden und im Wappen- und Steinschneiden unterrichten sollte.

Ich besuchte meinen Juwelenfreund, der wirklich ein Freund geblieben war. Er hatte die innigste Freude über mein Glück. Ich führte ihn in unsere Familien ein. Bekannt war er mit allen Teilen schon lange gewesen. Ich dankte ihm sehr für die prachtvolle Fassung der Diamanten und Rubinen und des Smaragdschmuckes. Er fühlte sich über Risachs und meines Vaters Urteil sehr beglückt.

Seine Versuche, mit ihm zu spielen, ließ es sich gefallen, ohne sie gerade zu billigen, und betrachtete ihn trotzig und aufmerksam untersuchend, wobei es einen mit Rubinen und Diamanten besetzten Knopf entdeckte, der nebst anderen ähnlichen sein Gewand schmückte.