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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Gegen den Winter schien alles um mich herum in ein rotes Licht getaucht zu sein, ich vergaß alles, und warf mich in das Gewirr der Vergnügungen; denn ich besaß noch einen kleinen, aber für die hiesigen Verhältnisse ziemlich großen Rest meines Vermögens.
Da erkannte ich ein gewaltiges rotes Feuer am Horizont, das überall tausendfältig widerstrahlte, die ganze Natur umher brach in einen befreiten Jubel aus, ich hörte fremde Stimmen, die mich erschreckten und doch zugleich in die Seligkeit ihres Freudenrausches fortrissen, und da wußte ich, daß die Sonne aufgegangen war, daß ich die Sonne gesehen hatte und nicht mehr in meine Elfenheimat zurückkonnte!«
Der Wald war wieder ruhig geworden, und kein Laut erinnerte mehr an das Kampfgeschrei, das ihn noch eben weithin durchklungen hatte. Nur ein paar Krähen kreisten hoch über den Wipfeln der alten Bäume, unter denen der Marder starb. Ein kleines rotes Bächlein rieselte aus seinem durchbissenen Hals ins Moos.
Erscheinender stieg der Schläfer den schwarzen Wald hinab, Und es rauschte ein blauer Quell im Grund, Daß jener leise die bleichen Lider aufhob Über sein schneeiges Antlitz; Und es jagte der Mond ein rotes Tier Aus seiner Höhle; Und es starb in Seufzern die dunkle Klage der Frauen. Strahlender hob die Hände zu seinem Stern Der weiße Fremdling; Schweigend verläßt ein Totes das verfallene Haus.
Und in dieser Schale glühte ein rotes Flämmchen, genährt von stark duftendem Cederöl. Ein gebrochenes, träumerisches Dämmerlicht ergoß sich von hier aus über das phantastische Doppelpfühl, das, halb von Blumen verschüttet, darunter stand.
Im Schatten saß der Abt in seinem alten Lehnstuhl und warf Brotkrumen den hellen Tauben zu, die in den Klosterhof geflogen kamen. Sein rundes, rotes Gesicht glänzte zufrieden und nickte ermunternd, wenn einer der Fleißigen innehielt und sich den Schweiß von der Stirne wischte.
Das war der Seelen wunderliches Bergwerk. Wie stille Silbererze gingen sie als Adern durch sein Dunkel. Zwischen Wurzeln entsprang das Blut, das fortgeht zu den Menschen, und schwer wie Porphyr sah es aus im Dunkel. Sonst war nichts Rotes. Felsen war da und wesenlose Wälder.
Sung raus?« Und ohne erst die Antwort abzuwarten, riß sie das Mäulchen auf und streckte ihr rosiges Züngelchen heraus, soweit sie nur konnte. »Na, das ist aber mal ein braves Kind!« rief der Doktor lachend. »Und solch ein schönes, rotes Zünglein hat's. Nein, krank sind wir nicht, Fräulein Minnichen, nicht wahr?«
Zu Hause trug sie eine grüne Schürze und ein rotes Tuch um den Hals, wenn sie aber nach Rom ging, war sie immer schwarz gekleidet. Und sie hatte einen großen Hut mit vielfach gebogner Krempe und einen Federkragen um den Hals, so lang, daß er bis zum Kleidsaum reichte. Natürlich gefiel ihr der Gedanke, eine Signora zu werden.
Von Horten, die tief in ringsum starrenden Bergen verborgen schlafen, tragen mündende Bäche ihm verräterische Kunde zu; und wer den Sand seiner Ufer in hohler Hand faßt, dem gleiten, mit dem Sand zugleich, durch seine Finger: dunkles Erz und rotes Kupfer, grauer Kobalt und das Gold und Silber des Rauris.
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