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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Plötzlich hörte ich, als wenn etwas Hölzernes in einen Kasten geworfen würde, und nun stand der Mann auf und lehnte aus einer zweiten Luke sich wieder auf die Straße hinaus. Die Frau hatte indessen der kleinen schwarzen Dirne ein verschossenes rotes Kleidchen angezogen und ihr die Haarflechten wie einen Kranz um das runde Köpfchen gelegt. Ich sah noch immer hinüber.

Doch, Oheim, saget mir eilig, Welchem Orden habt Ihr Euch wohl so kürzlich gewidmet, Daß Ihr ein rotes Barett auf Eurem Haupte zu tragen Anfangt? Seid Ihr ein Abt? Es hat der Bader gewißlich, Der die Platte Euch schor, nach Euren Ohren geschnappet. Ihr verloret den Schopf, wie ich sehe, das Fell von den Wangen Und die Handschuh dabei. Wo habt Ihr sie hängen gelassen?

Und ich will es dem Alten eingestehn, er wird ja schweigen, und nichts verlauten lassen. Mich aber erleichterte das. Doch ich fürchte, vielleicht könne er mich doch verraten. Und ich sage mir, das kann auch später noch geschehen . . . Aber ich kaufe ihm alle seine Blumen ab. Und ich sage mir: das ist ein »rotes« Haus. Und ich starre unausgesetzt, die Blumen in den Händen, nach oben.

Endlich teilte er sie auseinander, zu beiden Seiten: Häuserreihen, Fenster-Bleiaugen, Balkone sprangen, Gebisse, vor. Stadt, Vorstadt, das Ende. Ein rotes Wolkenfeld am Himmel: »Steh ich auf dem KopfHügel. »Eine PalmeAber ein großer grüner Vogel flog auf. »Es gibt also Vögel, die Blumen, Vögel, die Bäumen gleichen . . .« Er sank erschöpft auf einen Stein nieder. »Verfall ist.

Hoch, hoch oben in den Wolken stand die Kirche, und auf ihrer Turmspitze die blonde Frau aus Solbakken, die schwenkte in der einen Hand ein rotes Taschentuch, in der anderen ein Gesangbuch und sagte: "Hierher kommst Du mir nicht, solange Du noch raufst und fluchst!" und als er schärfer hinsah, war es gar nicht die Kirche, nein, es war Solbakken, und die Sonne strahlte so hell auf all die hundert Fensterscheiben, daß ihm die Augen davon weh taten und er sie schließen mußte.

Es schweben Blumen und Englein Um unsre liebe Frau; Die Augen, die Lippen, die Wänglein, Die gleichen der Liebsten genau. Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht, Das kümmert mich gar wenig; Schau ich dir nur ins Angesicht, So bin ich froh wie 'n König. Du hassest, hassest mich sogar, So spricht dein rotes Mündchen; Reich mir es nur zum Küssen dar, So tröst ich mich, mein Kindchen.

Auf einmal setzte das Kind sich auf den Boden nieder, zog mit großer Schnelligkeit Schuhe und Strümpfe aus, stand wieder auf, zog sein rotes, dickes Halstuch weg, machte sein Röckchen auf, zog es schnell aus und hatte gleich noch eins auszuhäkeln, denn die Base Dete hatte ihm das Sonntagskleidchen über das Alltagszeug angezogen, um der Kürze willen, damit niemand es tragen müsse.

Das kleine Mädchen mochte kaum fünf Jahre zählen; was aber seine natürliche Gestalt war, konnte man nicht ersehen, denn es hatte sichtlich zwei, wenn nicht drei Kleider übereinander angezogen und drüberhin ein großes, rotes Baumwolltuch um und um gebunden, so dass die kleine Person eine völlig formlose Figur darstellte, die, in zwei schwere, mit Nägeln beschlagene Bergschuhe gesteckt, sich heiß und mühsam den Berg hinaufarbeitete.

Auf dem Kopfe hatte der Studiosus ein Stückchen rotes Tuch in Form eines umgekehrten Blumenscherbens gehängt, das er mit vieler Kunst gegen den Wind zu balancieren wußte; es sah komisch aus, fast, wie wenn man mit einem kleinen Trinkglas ein großes Kohlhaupt bedecken wollte.

Anje fuhr empor, wie aus dem Bann eines heißen Traums erwacht und ihre erschrockenen Augen folgten dem Vogel. Sie atmete tief auf und lächelte hilflos. Da sah sie drüben am Ufer, dicht vor einer Krümmung des Bachs, Onne unter den Bäumen, ihr rotes Kopftuch bewegte sich nahe über dem Boden langsam voran.

Wort des Tages

ibla

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