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All dein Wünschen, dein Verlangen, Eh's zu keimen angefangen, Soll's verwirklicht vor dir stehn, Sollst du's reif in Garben sehn. Der Mann vom Felsen. Langes Rinnen trübt die Welle Ich trink gerne aus der Quelle. Sieh mich denn zu deinen Füßen, Sieh ein flehendes Geschöpf. Heut zu allen künft'gen Tagen Hat des Glückes Stund' geschlagen; Geh und schreite über mich, Tritt ein Dasein unter dich!

Nicht minder Zweifel erweckten hinsichtlich der Herstellungsmethode die oben um den Stein angebrachten Rinnen; doch bewiesen auch hier einige Unregelmässigkeiten, dass sie aus freier Hand hergestellt sein mussten.

Er machte in dem harten Felsengrund Rinnen, wie Kinder im Frühling durch den Sand Furchen ziehen, damit das Schneewasser ablaufen kann, und da und dort stampfte er mit dem Fuße tiefe Löcher, in denen die Flüssigkeit sich sammeln konnte. Die Frau sah ganz ruhig zu; und wenn der Gast aufgeschaut hätte, würde er entdeckt haben, daß sie seiner Arbeit verwundert und auch entsetzt zusah.

Oberlin war zu sauber von Fantasie, um immer gleich deuten zu können, was der Verdorbene ihm zeigte; bisweilen zuckte er zusammen, die Vogelstimmen schwiegen, der Saft in den Bäumen hörte auf zu rinnen, die Luft schmeckte wie Galle.

Wohl rinnen meine Tränen bei dem Gedanken, daß ich niemals mehr hier auf der Erde dem begegnen soll, was meine Augenweide war, aber ich will in dem Gedanken Trost suchen, daß die Unschuldigen, welche früh sterben, doch lange gelebt haben; denn ihre Prüfungszeit war bald vorüber, ihre Seele gefiel dem Ewigen, deshalb beeilte er sich, dieselbe von dem sündigen Leib zu befreien und sie dorthin zu versetzen, wo sie besser der Vollkommenheit entgegenreisen kann.

Und für wen im Burghof drinnen immer noch die Brunnen rinnen keiner weiß es dort im Tal. Der Kirchhof hoch im Sommerschnee gehört zum Berghof hin; wie über einem Hochlandsee wacht Frieden über ihn. Da weiß kein Blühn vom Frühlingsstrahl. Der Rasen schüchtert frühfrostfahl, die Kreuze arm, die Hügel kahl, und sacht und selten wächst die Zahl: einmal. Der Weg ist schlecht, der Weg ist schmal.

Wie ich das Bröckeln und Rinnen einer in den Sand gewühlten Mulde beobachte, kommen mir einige der tragischsten Eindrücke meines Lebens ins Gedächtnis. Den einen empfing ich in den Thermen des Caracalla, und was hier nur Bild und Gleichnis, war dort melancholische Wirklichkeit.

Sie hatte sich im Bette aufgerichtet und sprach so geraume Zeit in sich hinein. Dann fühlte sie einen leisen Frostschauer über ihre Schultern rinnen und kroch wieder unter die Decke. Mitten in der Nacht wachte sie auf. An den Fensterläden rüttelte und schüttelte es. Ein Sturm schien die schlafende Winternatur in Aufruhr bringen zu wollen.

Als Kapitän Fluit die erste Flasche entkorkt und die geistige Flut in die Gläser hatte rinnen lassen, und der erste Toast ihm von den Freunden ausgebracht war, verließ Leonardus schnell die Kajüte. Was hat er? Was ist ihm? fragte Ludwig, einigermaßen bestürzt und verwundert über diesen raschen Aufbruch. Werden es gleich sehen, mein Herr Graf!

Die Stille wurde unterbrochen durch einzelne Laute, welche von den Arbeitern im Garten herrührten, entweder daß man das Quieken einer Pumpe hörte, mit der man Wasser pumpte, und mittelst Rinnen in eine Tonne leitete, um es abends zum Begießen zu verwenden, oder daß eine menschliche Rede ferner oder näher erscholl, die einen Befehl oder eine Auskunft enthielt.