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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Er fürchtet, mir wehe zu tun. Gibt es größere Liebe? Wie langsam und bleiern die Stunden in die Ewigkeit rinnen! Wie furchtbar muß ein Mensch kämpfen, ehe er die Hülle abwerfen kann, die doch zuweilen so unsäglich schwer drückt. Stunden hatte ich bereits am Lager meines Mannes gesessen. Er schien zu schlummern, langsam und stoßweise nur ging sein Atem.
Sie besteht aus einer großen Anzahl von Gipfeln, die hinter und neben einander stehen, verschieden an Größe und Gestalt sind, tiefe Rinnen zwischen sich haben und bald in einer Spitze sich erheben, bald breitgedehnte Flächen darstellen. Diese sind mit kurzem Grase und hie und da mit Knieföhren bedeckt, und unzählige Felsblöcke ragen aus ihnen empor. Es ist hier am schwersten durchzukommen.
Die kleinen Horden theilen sich in drei Klassen; die erste beseitigt den Unrath, reinigt Straßen und Rinnen, schafft die Küchen- und Fleischereiabfälle fort; die zweite vollzieht die gefährlichen Arbeiten, sie verfolgt die Reptilien, tödtet die kleinen Raubthiere, sie muß stets am Platze sein, wo große Gewandtheit erfordert wird: Klettern, Springen.
Umsonst, daß trocknes Sinnen hier Die heil'gen Zeichen dir erklärt: Ihr schwebt, ihr Geister, neben mir; Antwortet mir, wenn ihr mich hört! Ha! welche Wonne fließt in diesem Blick Auf einmal mir durch alle meine Sinnen! Ich fühle junges, heil'ges Lebensglück Neuglühend mir durch Nerv' und Adern rinnen.
Alle diese Rinnen leiten den Milchsaft der Stelle zu, wo das Thongefäß steht, in dem das Cautschuc aufgefangen wird. Die Indianer in Carichana sahen wir ungefähr eben so verfahren.
Immer noch bricht es ihnen aus den Augen, wenn sie Schmerzen erleiden, in den gleichen klaren Tropfen wie am Anfang, sie sind nicht kleiner und nicht größer geworden, sie rinnen über ihre Wangen zur Erde nieder, wie helles Blut, eine nach der andern, unbeschreiblich geheimnisvoll, als ob der Glanz der Augen und das Licht darin nicht mehr zum Himmel emporstrebten, sondern zur dunklen geduldigen Erde heimverlangten.
Er schweigt hinterm bebenden Barte, er möchte sich wiedergewinnen aus seinen Melodien. Da komm ich zu seinen Knien: und seine Lieder rinnen rauschend zurück in ihn. Zweites Buch Das Buch von der Pilgerschaft Dich wundert nicht des Sturmes Wucht, – du hast ihn wachsen sehn; – die Bäume flüchten. Ihre Flucht schafft reitende Alleen.
Diese Fragen beschäftigen den Spaziergänger, in die Zelle zurückgekehrt, schneidet er ellenlange Hobelspäne, arbeitet darauf los, daß große Tropfen von seiner Stirne rinnen, wird wirklich seiner wunderlichen Grillen Herr und ist im Stande, beinahe zu lächeln, wie er die Gangschelle zur Schule rufen hört.
Brauner Mädchen rauhe Lieder Sind verweht im Blätterfall. Stirne Gottes Farben träumt, Spürt des Wahnsinns sanfte Flügel. Schatten drehen sich am Hügel Von Verwesung schwarz umsäumt. Dämmerung voll Ruh und Wein; Traurige Gitarren rinnen. Und zur milden Lampe drinnen Kehrst du wie im Traume ein. Immer wieder kehrst du Melancholie, O Sanftmut der einsamen Seele. Zu Ende glüht ein goldener Tag.
Aber dann riß ihn ein wütender Lebenswille zusammen, und er raffte sich steil auf die Knie empor, ließ sein Blut aus dem Mund rinnen, wie es wollte, und hob die Jagdbüchse gegen Fridlin. Der junge Mensch war mit zwei raschen Schritten hinzugesprungen und stand nun dicht vor dem tödlich verwundeten Mann.
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