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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Wer geben will, der findet leicht ein Werkzeug; Zum Nehmen ruest' er kraeftiger sich aus! Kanzler. Die Ruh' ist hergestellt im weiten Deutschland, Die Raeuber sind bestraft, die Fehden ruhn. Durch kluge Heirat und durch kraeft'ges Wort Die Fuersten einig und ihm eng verbunden; Der Papst fuer ihn. Im Land nur eine Stimme, Ihn preisend, benedeiend als den Retter.
In allen Mühen, in jeder Furcht und jedem Begehren, im Worte da weiß er sicher zu lenken, da ist Eros die Hilfe und der Retter. Eros ist die Ordnung unter den Göttern und Menschen, der herrlichste und tapferste Held, und ihm müssen die Menschen folgen, und alle müssen in den Gesang stimmen, den er, Götter- und Menschensinn bezaubernd, singt.
Der Lord erhob sich und trat zum Fenster. Seine Augenlider waren gerötet, sein Blick verdunkelt. Wen verriet er eigentlich, wen belog er? Seine Auftraggeber? Den Jüngling, den er an sich gekettet? Den Präsidenten? Sich selbst? Er wußte es nicht. Er war erschüttert von seinen eignen Worten, denn sie erschienen ihm wahr. Wie sonderbar, alles das erschien ihm wahr, als ob er der Retter wirklich sei.
Der alte Herr sandte nun das Kind durch zwei zuverlässige Männer den Eltern zurück, welche um den Verlust desselben in schwerer Sorge waren. Der König bot nun dem Retter seines Kindes reiche Dankesgaben, die jedoch der Herr von Pahlen nicht annahm, indem er sagte: für ein gerettetes Menschenleben bedarf es keines zeitlichen Lohnes, denn ich habe damit nur meine Pflicht gethan.
Sieh dies Land, es ist das deine, Sieh mein Selbst, es folgt dem Land; Oh, des sel'gen Abends Scheine, Da ich dich, den Retter fand! Ich bin müd, bringt mir zu trinken, Selbst die Freude schwächt die Kraft. Alles scheint mir zuzuwinken: Tu, was neu das Alte schafft. Gebt mir Wein, die Zunge lechzet, Und verschließt des Zeltes Hüllen. Freuden, wie sie mich erfüllen, Hegt man gern bei sich allein.
Eduard ist beschäftigt, jedermann zuzureden: man soll bleiben; in kurzem gedenkt er das Zeichen zu geben, und das Feuerwerk soll beginnen. Charlotte tritt hinzu und bittet ihn, ein Vergnügen zu verschieben, das jetzt nicht am Platze sei, das in dem gegenwärtigen Augenblick nicht genossen werden könne; sie erinnert ihn, was man dem Geretteten und dem Retter schuldig sei.
Dort streckten sich schon hundert Hände aus nicht nach dem Retter, um den kümmerte sich keiner sondern nach dem andern, und Franz war froh, daß man ihn in Ruhe ließ. Er suchte nach seinen Kleidern. Alles lag noch da, aber seine Jacke fehlte. Er suchte und suchte, ohne sie finden zu können. Erst wollte er Skandal machen.
Als aber nach Ablauf des zweiten Jahres die Tochter abermals mit der Bitte vor den Vater trat, die Frist hinauszuschieben, rief er aus: »Du undankbares Geschöpf! warum willst du diesen wackern Mann nicht heirathen, der dich aus dem Rachen des Unthiers erlöst und mein ganzes Königreich von einer schweren Geißel befreit hat!« Die Tochter war bleich geworden wie der Tod und war dem Vater zu Füßen gefallen: sie sagte nichts weiter als: »O wie glücklich wäre ich jetzt, wenn das Unthier mich heute vor zwei Jahren verschlungen hätte!« Diese, im Tone des Kummers gesprochenen Worte drangen dem Vater wie Feuerpfeile durch's Herz, er hob seine Tochter vom Boden auf, nahm sie auf seine Kniee und sagte: »Noch einmal, liebes Kind, zum letzten Male will ich deiner Bitte Gehör schenken, aber heute über's Jahr kann dich keine Macht länger vor der Hochzeit schützen; weil ich dich mit meinem Königswort deinem Retter zugesagt habe.« Die Tochter dankte für diesen neuen Beweis väterlicher Liebe und hoffte noch immer darauf, daß der theure Jüngling, der sie aus den Klauen des Todes errettet hatte, sein Versprechen halten und nach drei Jahren zurückkehren werde.
Hua aber hatte in jauchzender Seeligkeit die Nähe der Freunde gehört, und wenn auch der antwortende Schrei zu schwach war, gegen den Wind an die Retter zu erreichen, wußte sie doch nun, daß die Ihren, den Wogen trotzend, mit kühnem Muth ihren Spuren gefolgt waren, und die einzelnen Boote ihnen jetzt gar nicht mehr entgehen konnten.
Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, daß ein fremder Mensch für sie sich aufopfern sollte; sie dachte sich im Falle einer späteren Entdeckung die Rache der Räuber, die ganz auf den Unglücklichen fallen würde, schrecklich. Aber endlich siegten teils die Bitten des jungen Menschen, teils die Überzeugung, im Falle sie gerettet würde, alles aufbieten zu können, um ihren Retter wieder zu befreien.
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