Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
That es links und rechts umdrehen Und den Vogel sich besehen, Ei, da war's ein Schneider! Idyll Unter zarten Birkenzweigen, Erster junger Frühlingsglanz, Bläst der Schäfer seinen Reigen, Doch kein Volk tritt an zum Tanz. Nur die Schafe gehn und grasen, Weiß und schwarz im Sonnenschein, Und zwei aufgescheuchte Hasen Springen quer ins Feld hinein.
Während ich langsam ein Glas des schweren indischen Palmweins nach dem andern meiner isolierten Seele gönnte, zog der gewohnte Reigen meiner Traumgestalten, von Weinlaub bekränzt, an meinen Augen vorüber, und langsam verlor mein Herz die Kraft des Alltags, um sie gegen eine bessere und höhere Kraft einzutauschen, die keine irdischen Erweise ihrer Gewalt zu geben vermag.
O! wie sie hier voll Angst und Demut scheinen, Wie Schatten hinter schwarzen Büschen stehn. Im Herbstwind klagt der Ungebornen Weinen, Auch sieht man Lichter in der Irre gehn. Das Seufzen Liebender haucht in Gezweigen Und dort verwest die Mutter mit dem Kind. Unwirklich scheinet der Lebendigen Reigen Und wunderlich zerstreut im Abendwind. Ihr Leben ist so wirr, voll trüber Plagen.
Immer deutlicher erkannte sie Paar und Paar. Und sie reihten sich zu einem taumelnden Tanz und aus Reigen und Neigen kam endlich der Eine ihren staunenden Augen entgegen: Julius Cäsar. Er war stumm und schwarz. Ihr schlug das Herz in die Kehle hinauf und, erschreckt, senkte sie den Blick und er fiel, fiel in eine endlose Tiefe. Sie wußte: So stand sie am Rande des Turms.
Und als nun von einem Lagerfeuer die Stimme Meister Bruhns erklang: »Nun, Semper, was wollen Sie uns denn heute vorspielen?« da schnellte Asmus hoch, schob die Geige unters Kinn und strich die Saiten mit Wucht und Sturm: Freiheit, die ich meine, Die mein Herz erfüllt, Komm mit deinem Scheine, Süßes Engelsbild! Magst du nie dich zeigen Der bedrängten Welt? Führest deinen Reigen Nur am Sternenzelt?
Der leichte Tanz den muntern Reigen schlingen. Schauspielkunst. Die Welt sich dir auf dieser Bühne spiegeln. Poesie. Die Phantasie auf ihren mächt'gen Flügeln Dich zaubern in das himmlische Gefild! Malerei.
Die Gans, die gute Adelheid, Fehlt nie bei solcher Festlichkeit, Obgleich man sie nach altem Brauch Zu necken pflegt. So heute auch. Frau Schnabel, nannte sie der Kater, Frau Plattfuß, rief der Ziegenvater; Doch sie, zwar lächelnd, aber kühl, Hüllt sich in sanftes Selbstgefühl. So saß sie denn in ödem Schweigen Allein für sich bei Spiel und Reigen, Bei Freudenlärm und Jubeljux.
In den Neun Bergen bei Rambin wohnen nun die Zwerge und die kleinen Unterirdischen und tanzen des Nachts in den Büschen und Feldern herum und führen ihre Reigen und ihre Musiken auf im mitternächtlichen Mondschein, besonders in der schönen und lustigen Sommerzeit und im Lenze, wo alles in Blüte steht; denn nichts lieben die kleinen Menschen mehr als die Blumen und die Blumenzeit.
Wenn es vorwärts stürmt, Läßt es die Schnelligkeit des Windes und Des Blitzes hinter sich. Seht, es ist schwarz, Doch weiß glänzt seine Stirn, auch seine Füße Sind blendendweiß. An eine Winternacht Gemahnt es mich, darin der Mond erglänzt, Umgeben von dem Reigen der Gestirne.
Nach Beendigung des stillen Gebets bestieg der Bischof eine niedrige Kanzel, welche mehr zur Zierde als zum Gebrauch da war, betete nochmals mit aufgehobenen Händen lautlos und begann nach diesen Vorbereitungen eine Rede, in welcher er sich etwa folgendermaßen verbreitete: »Ach, wie veränderlich ist die Zeit! Ach, wie wechseln Glück und Unglück im verschlungenen Reigen!
Wort des Tages
Andere suchen