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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Der Offizier auf der anderen Seite verstummte plötzlich, als die Karabinerschlösser rasselten. Gaston ritt hart an die Grenze, salutierte mit dem Degen. »Herr Kamerad, ich bitte um die Mitteilung Ihrer Wünsche. Nur ich muß Sie darauf aufmerksam machen, auf deutschem Boden verstehe ich nur Deutsch

Endlich rasselten die Wagen in den Schloßhof; und das versammelte Gesinde sah staunend zu, wie der Graf und eine fremdredende Kammerjungfer der Dame aus dem Wagen halfen. Und als sie nun in ihrem mandelfarbenen Seidenkleid mit leichtem Kopfneigen die Treppe emporschritt, da hörte ihr feines Ohr manch leis gerauntes Wort über die Schönheit der neuen Herrin.

Am 29. August Abends zehn Uhr rasselten zwei Droschken durch die engen, noch ziemlich belebten Straßen Bremens, und hielten, dicht hintereinander, vor dem offenen Thorweg des »Hannoverschen Hauses« aus dem ein paar geschäftige Kellner sprangen, die Neuangekommenen in Empfang zu nehmen.

Diese kurze Anrede tat ihre Wirkung, die kriegerische Schar murmelte das Lob des Herzogs, sie schüttelten ihre Hellebarden, stampften ihre Büchsen klirrend auf den Boden, und die Trommler faßten ihre Schlegel krampfhaft in die Hand, und als jetzt Georg von Sturmfeder, der Bannerträger von Württemberg, ansprengte und hinter ihm hoch zu Roß, erhaben wie in den Tagen seiner Herrschaft, mit kühnen, gebietenden Blicken Herzog Ulrich von Württemberg sich zeigte, da entblößte der lange Peter ehrfurchtsvoll sein Haupt, die Trommeln rasselten wie zum Sturm einer Feste, die Fähnlein neigten sich zum Gruß, und die Landsknechte riefen ein tausendstimmiges 'Vivat Ulricus!.

Jene gehorchten sogleich, und gebothen dem Heere den Aufbruch. All’ die geordneten Reihen hinab ertönte das Rufen Tausender: „Auf! In den Kampf! Wir geh’n den Feinden entgegen.“ Trommeln rasselten dumpf, und das Schmettern eh’rner Drometen Scholl aus dem Waffen-Geklirr mit dem Wiehern unbändiger Rosse.

Jetzt rasselten sie durch das steingewölbte alte Stadtthor auf das Pflaster der Stadt, wo er jede Firma kannte, und wie er sich aus dem Wagen bog, die lieben befreundeten Plätze wiederzubegrüßen, war das erste bekannte Gesicht, das ihm begegnete, das des Doctor Mittelweile, der ihn anstarrte, als ob er einen Geist gesehen hätte.

Die Trageringe rasselten in den Reihen, als ob ein Kupferkessel eine Treppe hinunterkollerte. Die Gewehre flogen nur so. Nun sah man einen Herrn aus der Karosse steigen, in einer silberbestickten Hofuniform. Er hatte eine große Glatze, ein Toupet auf dem Hinterhaupte, sah blaß im Gesicht aus und war offenbar sehr leutselig.

Der sommerliche Abend lag schwül unter dieser weiten Halle, die das Dröhnen der Züge und hundert Rufe durchtönten und erzittern machten. Ein und aus rasselten die Züge. Nur das Gleis für den Expreßzug, der hier drei Minuten halten sollte, blieb frei. Die von den Rädern abgeschliffenen Schienen glänzten weiß. Grach hatte alles vergessen, was er heute gesehen außer ihr.

Plötzlich kam die ganze Burg in Bewegung, die Sturmglocke hallte fürchterlich, Panzer rasselten, Pferde wieherten, Tritte dröhnten laut durch alle Säle, Stimmen schallten verwirrt durch einander, ihr war, wie in einem Traume, große Tropfen der Angst standen auf ihrer Stirn, und ihre Bangigkeit stieg endlich so hoch, daß sie mit einem schmerzhaften Vergnügen die Entwickelung dieses fürchterlichen Traums erwartete.

Er wollte nach dem Wichtelmännchen fragen, aber er konnte sich kein Gehör verschaffen, weil die Kühe in vollem Aufruhr waren. Sie betrugen sich genau so, als wäre ein fremder Hund zu ihnen hereingebracht worden, schlugen mit den Hinterfüßen aus, rasselten an ihren Halsketten, wendeten die Köpfe rückwärts und stießen mit den Hörnern.

Wort des Tages

mützerl

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