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Aktualisiert: 28. Juli 2025
Glocken läuteten, Wagen rasselten, Spritzen kamen dahergefahren, Wassereimer wurden vom See heraufgereicht, aus allen Dörfern stürmten Leute herbei. Da war ein Schreien und Jammern und Kommandieren; Dächer stürzten herab, da war ein fürchterliches Knistern und Heulen von Flammen. Nichts aber brachte Kevenhüller aus seiner Fassung; er saß auf dem Haublock und rieb sich die Hände.
Komm Kamerad, ich will Dich noch in gute Gesellschaft bringen, heut' Abend, und morgen früh dann Teufel!« unterbrach er sich aber rasch und erschreckt, denn draußen rasselten plötzlich, wie auf ein gegebenes Kommando, eine Anzahl Gewehrkolben auf den Boden, dicht an dem Eingang der Hütte nieder, und die Stimme eines Befehlenden in Französischer Sprache wurde laut: »Zwei von Euch um das Haus herum, ob es noch einen anderen Eingang hat, und Ihr hier bleibt an der Thür; was mit Gewalt hindurch will den stoßt Ihr nieder Feuer auf jeden Flüchtling.«
Das Leben am Hafen, in dem neben leichten Segelschiffen auch stattliche Dampfer lagen. Krane schwenkten sich mit schwerer Last vom steinernen Kai zu den Schiffen, Ketten rasselten, und Maschinen stöhnten. Dazwischen ein emsiges Getriebe von Menschen, die in allerhand Sprachen durcheinanderschrien, Deutsch, Russisch, Englisch.
In geisterhafter Beleuchtung rasselten wir durch das kampfzerwühlte Gelände der vorjährigen Cambraischlacht und wanden uns durch die von Trümmerwällen eingefaßten Dorfstraßen abenteuerlich zerschossener Nester. Dicht vor Beugny wurden wir ausgeladen und in unsere Aufstellungsräume geführt. Das Bataillon besetzte einen Hohlweg an der Straße Beugny Vaux.
Tom und Haley rasselten den staubigen Weg entlang, bei allen den vertrauten Oertern vorüber fliegend, bis die Gränzen der Besitzung hinter ihnen lagen, und sie sich auf der offenen Landstraße befanden.
Da schaute er auf, und ihre Augen begegneten sich, wurden groß und weit, tranken sich satt und wollten sich nicht mehr lassen. Und Kriemhild beugte sich über ihn, der immer noch vor ihr kniete, und Auge in Auge versenkt küßte sie ihn auf den Mund. Jauchzend stiegen Fanfaren gen Himmel, rasselten Schwerter gegen Schilde, schwang sich das Jubelgeschrei des Volkes durch die Lüfte.
Küchenbedienstete aller Art liefen umher und rasselten und hantierten mit Kesseln und Pfannen, mit Gabeln und Schaumlöffeln; als aber der Oberküchenmeister in die Küche eintrat, blieben sie alle regungslos stehen, und nur das Feuer hörte man noch knistern und das Bächlein rieseln. "Was hat der Herr heute zum Frühstück befohlen?" fragte der Meister den ersten Frühstücksmacher, einen alten Koch.
Der Vater nahm sich zusammen, und doch wollte die ungewohnte Gelassenheit ihm nicht zu Gebote stehen; er horchte sehnsüchtig auf die Wagen, einige rasselten unaufgehalten vorbei, ein gewisses ärgernis wollte sich regen.
Er war noch wenige Schritte entfernt, als dieser mit einem dröhnenden: "Zieh, Verräter, und wehr Dich Deines Lebens!", auf ihn einstürzte; der Mann im Mantel trat zurück und zog; im Augenblick begegneten sich die blitzenden Klingen und rasselten klirrend aneinander. "Lebendig sollst Du mich nicht haben", rief der andere; "wenigstens will ich mein Leben teuer genug bezahlen!"
»Ich will eben zum Doktor, Amigo,« lächelte der Kranke, und sich gewaltsam zusammenraffend, hob er sich in den Wagen an Don Manuels Seite. »Fort, mein Bursche, fort und was die Pferde laufen können.« Der Kutscher hieb auf die Thiere und im scharfen Trab rasselten sie eben um die nächste Ecke, als von des Konsuls Haus die Verfolger niedersprangen. »Schneller schneller, Amigo.«
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