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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Raina: Ja. Aber woher wissen Sie, daß ich den Tod fürchte? Eine Rotte Ihrer Kavallerie das elendeste Gesindel Ihrer Armee wird in dieses Ihr hübsches Zimmer einbrechen und mich wie ein Schwein abschlachten. Denn ich werde mich wehren und fechten wie ein Teufel. Sie sollen mich nicht auf die Straße bekommen und sich an mir belustigen; ich weiß, wozu sie imstande sind.

Sergius: Wir waren wie zwei Kinder in den Händen dieses erprobten Soldaten, Major. Ganz einfach zwei unschuldige kleine Kinder. Raina: Wie sah er aus? Katharina: Aber, Raina, was für eine dumme Frage! Sergius: Er sah aus wie ein Handlungsreisender in Uniform, Bourgeois vom Scheitel bis zur Sohle. Wie er nach der Schlacht bei Slivnitza entkommen ist erinnerst du dich?

So ein Kerl war ich immer, ich bedaure! Aber jetzt, da Sie wieder entdeckt haben, daß das Leben keine Posse, sondern etwas ganz Vernünftiges und Ernsthaftes ist, welches Hindernis gibt es jetzt noch für Ihr Glück? Haben Sie seine neue Liebe vergessen Louka? jetzt soll er nicht mit Ihnen kämpfen, sondern mit seinem Nebenbuhler Nicola. Raina: Wissen Sie nicht, daß die beiden verlobt sind?

Bluntschli: Mich gewaschen, gebürstet, nachts gut geschlafen und gefrühstückt weiter nichts, gnädiges Fräulein. Raina: Sind Sie an jenem Morgen gefahrlos durchgekommen? Bluntschli: Vollkommen, ich danke Ihnen. Raina: Waren Ihre Vorgesetzten ungehalten darüber, daß Sie bei Sergius' Attacke davongelaufen sind? Bluntschli: Nein, sie waren darüber froh, weil sie alle genau dasselbe getan hatten.

Raina: Nein, ich will dir helfen, wende dich um. [Er dreht sich um und sucht mit den Armen nach den

Sie benimmt sich so keck, daß ihr dienstliches Verhalten gegen Raina beinahe unverschämt aussieht; vor Katharina fürchtet sie sich, aber selbst mit ihr geht sie so weit, wie sie's nur immer wagen zu dürfen glaubt. Louka: Entschuldigen Sie, gnädige Frau, alle Fenster müssen geschlossen und alle Läden verriegelt werden. Raina: Ich wollte, unsere Leute wären nicht so grausam.

Denken Sie nur! Raina: Sie haben große Ortsunkenntnis bewiesen, indem Sie es für nötig hielten, am Balkon heraufzuklettern, weil unser Haus das einzige Privathaus ist, das zwei Reihen Fenster hat. Es ist eine Treppe im Flur, auf der man hinauf und hinunter kann. Der Flüchtling: Eine Treppe? Wie großartig! Sie sind aber von ungewöhnlichem Luxus umgeben, verehrtes Fräulein.

Wir müssen bestimmen, wie jene drei Regimenter nach Philippopel zurückgelangen sollen. Katharina: Ich bitte dich, Paul, kannst du Sergius nicht noch für einige Augenblicke entbehren? Raina hat ihn ja kaum gesehen. Vielleicht kann ich dir dabei behilflich sein, die Sache mit den Regimentern ins reine zu bringen. Raina: Wie ich Sie beneidet habe, Sergius!

Verehrtes Fräulein, Ihr Sklave bis in den Tod! Ich wünschte jetzt Ihretwegen, ich wäre in die bulgarische Armee statt in die serbische eingetreten. Ich bin kein Serbe von Geburt. Raina [hochmütig]: Nein, Sie sind einer von jenen

Bluntschli: Als ich nach Pirot kam, da mußte ich ihn irgendwo in Sicherheit bringen, ich dachte an das Garderobezimmer der Eisenbahnstation, aber das ist bestimmt ein Platz, der bei unserer modernen Kriegführung ganz ausgeplündert wird. Da zog ich vor, den Rock zu versetzen! Raina: Versetzt haben Sie ihn! Bluntschli: Ich weiß, es klingt nicht nett, aber das Versatzamt war gewiß der sicherste Ort.

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