Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Von allen Narren, die jemals auf einem Schlachtfelde losgelassen worden sind, muß das der schlimmste sein! Er und sein Regiment begingen einfach einen Selbstmord, nur ging die Pistole nicht los, das war alles. Würden Sie ihn wiedererkennen, wenn Sie ihn sähen? Raina: Das ist die Photographie jenes Reiters des Patrioten und Helden, dem ich verlobt bin. Verzeihen Sie!
Raina: Ich hörte nur schießen; aber ich hoffe, die Soldaten werden es nicht wagen, hier in mein Schlafzimmer einzudringen! Katharina: An ihrer Spitze ist ein russischer Offizier dem Himmel sei Dank. Ich bedaure, hier eindringen zu müssen, aber ein Flüchtling ist auf Ihrem Balkon versteckt. Wollen Sie und Ihre gnädige Frau Mutter so gut sein und sich zurückziehen, während wir ihn suchen?
Du könntest lieber selbst Raina die arabische Stute schenken, da du nun schon einmal solche Erwartungen erweckt hast. Sergius: Keinesfalls soll sie dabei zu kurz kommen. Petkoff: Um so besser für Raina. Bluntschli: Fertig! Bluntschli: Es ist nicht nötig, seine Unterschrift wird genügen. Dein Anblick wird sie weit mehr einschüchtern als der meine. Bluntschli: Was für ein Volk!
Bluntschli: Ein famoses Abenteuer. Aber ich habe es nur einem einzigen Menschen erzählt, einem alten Freunde. Raina: Auf dessen Verschwiegenheit Sie unbedingt zählen durften? Bluntschli: Unbedingt. Raina: So! Wenn Sergius das erführe, er würde Sie fordern und im Duell töten. Bluntschli: Gott behüte, dann erzählen Sie es ihm nur nicht! Ich möchte ganz eins sein mit Sergius.
Raina: Ich dachte, Sie würden sich vielleicht an die große Szene erinnern, in der Hernani auf der Flucht vor seinen Feinden gerade so wie Sie heute nacht in das Schloß seines erbittertsten Gegners, eines alten kastilianischen Granden, flüchtet! Der Edelmann verweigert seine Auslieferung, sein Gast ist ihm heilig! Der Flüchtling: Ganz gewiß?
Raina: Wissen Sie, was eine Bibliothek ist? Der Flüchtling: Eine Bibliothek? Ein Zimmer voll Bücher? Raina: Ja, wir haben ein solches, das einzige in ganz Bulgarien. Der Flüchtling: Wahrhaftig? Ein wirkliches Bibliothekzimmer? Das möchte ich aber gerne sehen. Wir gehen jedes Jahr zur Opernsaison nach Bukarest, und ich habe schon einen ganzen Monat in Wien zugebracht.
Ich weiß Dinge von unserer Frau! Nicht um tausend Leu würde sie wollen, daß ihr Mann sie erführe! Und ich weiß Dinge von ihm, wegen deren sie ihm ein halbes Jahr lang zusetzen würde, wenn ich sie ausplaudern wollte. Ich weiß Dinge von Fräulein Raina! Die Auflösung der Verlobung mit Sergius wäre die Folge, wenn Ich habe dir doch nie etwas gesagt? Ich dachte gleich, es könnte so was sein.
Was ist das für ein Ruhm, arme Flüchtlinge niederzumachen? Riegele sie ganz zu, Louka. Raina: Sei ohne Sorge meinetwegen, sobald ich einen Schuß höre, werde ich die Kerzen auslöschen, mich in mein Bett verkriechen und die Decke über die Ohren ziehen. Katharina: Das klügste, was du tun kannst, liebes Kind. Gute Nacht.
Sie wissen, Raina ist an eine sehr großartige Lebensführung gewöhnt. Sergius hält zwanzig Pferde. Bluntschli: Aber was sollen ihr denn zwanzig Pferde? Das ist ja ein wahrer Zirkus? Raina: Aber Mama, du machst mich ja lächerlich! Sergius: Zwanzig, edler Schweizer! Sergius: Drei. Bluntschli: Ich habe siebzig.
Raina: Ich bin bereit. Sie müssen kommen und ihm helfen, Sergius; er ist in der Bibliothek. Sie müssen Vaters Aufmerksamkeit auf mich lenken. Wenn Sie aber eine Sekunde länger als fünf Minuten ausbleiben, dann werde ich hineinkommen und Sie holen Regimenter hin, Regimenter her! Katharina: Was sagst du dazu, daß sie gerade diesem Schweizer begegnen mußten und nun die ganze Geschichte wissen!
Wort des Tages
Andere suchen