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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Der Flüchtling: Sie haben noch niemals eine Kavallerieattacke gesehen, nicht wahr? Raina: Wie sollte ich! Der Flüchtling: Natürlich, woher auch! Na, es ist ein spaßhafter Anblick. Gerade, als ob man eine Handvoll Erbsen gegen eine Fensterscheibe schleuderte. Erst kommt einer, dann zwei oder drei dicht hinterher, und dann in einer Reihe die ganze Rotte.

Bei Gott! ohne die Ausländer wäre ein Krieg unmöglich gewesen. Raina: Sind in der serbischen Armee viele Schweizer Offiziere?

Der Offizier hat sie die ganze Zeit vor Augen gehabt! Ihre Rettung ist ein Wunder! Raina: So laden Sie sie meinetwegen! Der Flüchtling: Ich habe keine Munition. Was nützen einem in der Schlacht Patronen? Ich führe statt dessen immer Schokolade mit und habe schon vor Stunden mein letztes Stück verzehrt. Sie stopfen Ihre Taschen mit Süßigkeiten voll wie ein Schuljunge, selbst auf dem Schlachtfeld?

Stehen Sie schnell auf und öffnen Sie die Tür! Raina [impulsiv]: Ich will Ihnen helfen! Verstecken Sie sich, oh, verstecken Sie sich, schnell hinter diesen Vorhang. [Sie faßt ihn bei einem zerrissenen Zipfel seines

Du hast doch von mir am Tage deiner Verlobung fünfundzwanzig Leu bekommen, und sie bekam dieses goldene Armband von Fräulein Raina. Sergius: Das ist entweder edler Heroismus oder kriecherische Niedrigkeit! Entscheiden Sie, Bluntschli, was ist es? Bluntschli: Kümmern Sie sich nicht darum, ob es Heldentum oder Niedrigkeit ist.

Raina: Erinnern Sie sich an das erstemal? Bluntschli: Ich? nein. War ich denn zugegen? Raina: Jawohl! Und ich sagte dem russischen Offizier, der nach Ihnen suchte, daß Sie nicht zugegen wären. Bluntschli: Bei Gott, das ist wahr, ich hätte mich daran erinnern sollen. Bluntschli: Verehrtes gnädiges Fräulein, machen Sie sich darüber keine Gedanken! Bedenken Sie, ich bin Soldat!

Entschuldigen Sie die Petkoffs! freilich! Wie dumm von mir! Raina: Sie wissen ganz gut, daß Sie bis zu dieser Minute den Namen nie gehört haben! Wie können Sie sich dazu erniedrigen, so zu tun, als ob er Ihnen bekannt vorkäme? Der Flüchtling: Verzeihen Sie, ich bin zu müde, um zu denken, und der Wechsel des Gesprächsthemas war zuviel für mich; zanken Sie mich nicht aus. Du lieber Himmel!

Sind Sie wenigstens sicher, daß bis jetzt niemand es berührt hat? Bluntschli: Nein, ganz sicher kann ich nicht sein. Bedenken Sie doch: ich konnte den Rock ja nicht immer mit mir herumtragen, man darf im aktiven Dienst nicht viel Gepäck mitführen. Raina: Was haben Sie denn aber damit gemacht?

Major, ich wette mein bestes Chargenpferd gegen eine arabische Stute für Raina, daß Nicola den Rock in der blauen Kammer findet. Katharina: Wo war er, Nicola? Nicola: Er hing in der blauen Kammer, gnädige Frau. Petkoff: Na, ich will verdammt sein... Petkoff: Ich hätte schwören mögen, daß er nicht dort war.

Katharina: Louka heiraten?! Sergius, Sie sind gebunden! Wir haben Ihr Wort! Louka: Ich habe Raina nicht geschadet. Louka: Ich habe das Recht, sie Raina zu nennen, sie nennt mich ja auch bloß Louka. Ich habe Major Saranoff gesagt, daß sie ihn nie heiraten würde, falls der Schweizer Herr jemals wiederkommen sollte. Bluntschli: Was ist das für ein Unsinn?

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