Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Juni 2025
In der That, Sir John, es wäre mehr als Zeit daß ich dort seyn sollte, und ihr auch; aber meine Leute sind schon dort. Der König giebt auf uns alle acht, das kan ich euch sagen; wir müssen diese Nacht alle fort. Falstaff. Gut, sorget nicht für mich, ich bin so wachtsam wie eine Kaze, wenn's Rahm zu mausen giebt. Prinz Heinrich. Sag mir Jak, wem sind diese Kerls, die dort hinter uns drein kommen?
Er brachte eine große schmutzige Gelte voll Milch herbei, deren Oberfläche dicken Rahm abgesetzt hatte, aber leider auf eine unglaubliche Weise verunreinigt war, so daß Francesco sie schon deshalb nicht anrühren konnte. Er wies aber auch den Genuß von frischem Käse und reinlichem Brote zurück, trotzdem er hungrig geworden war, weil er sich in abergläubischer Scheu damit zu versündigen fürchtete.
Es war aber noch jemand da oben, der hatte schon lange auf den Franz Anton gewartet, das war der This. Schon seit ein paar Stunden hatte er an seinem verborgenen Plätzchen gesessen. Er kannte jeden Schritt, den der Senn tat. Er wußte, wie eine Beschäftigung auf die andere folgte, so daß er sich nicht genug wundern konnte, wie lange heute der Franz Anton seine Milch stehen ließ. Sonst goß er sie immer gleich in die verschiedenen Gefäße. Die eine kam zum Buttern in die großen, runden Becken, wo sie stehenblieb, bis aller Rahm schön dick obenauf lag. Die andere wurde in den Käsekessel gegossen, das hatte der This durch die offene Hüttentür alles genau beobachten können. Der Senn kam immer noch nicht. Der Junge fühlte, daß irgend etwas geschehen sein mußte. Er kam jetzt leise aus seinem Versteck heraus und ging zur Sennhütte. Da war es still und leer unten im Hüttenraum und oben auf dem Heuboden. Kein Feuer prasselte unter dem Kessel, kein Laut war zu hören, alles wie ausgestorben.
Ein angesehener Kaufmann aber, die Landung von Fremden in so tiefer stürmischer Nacht vernehmend, nötigte uns in sein Haus, wo wir bei hellem Kerzenschein, in wohl geschmückten Zimmern englische schwarze Kunstblätter, in Rahm und Glas gar zierlich aufgehangen, mit Freude, ja mit Rührung gegen die kurz vorher erduldeten finsteren Gefährlichkeiten begrüßend erblickten.
Die Frau stand eben bei ihrem Butterfaß und butterte; aber sie wollte doch selbst zusehen; während sie nun zusah, steckte der Fuchs den Kopf ins Butterfaß und fraß allen Rahm auf. Als die Frau zurückkam und das gewahr ward, da wurde sie so erbittert, daß sie einen Rahmklumpen nahm, der noch im Butterfaß saß, und damit nach dem Fuchs warf, so daß er einen Klatsch am Schwanz bekam.
Als er aber sah, daß das Faß schon auf der Seite lag, und das Ferkel in dem Rahm schmatzte, der auf dem Boden floß, gerieth er so in Wuth, daß er ganz und gar das Bierfaß vergaß und dem Ferkel nachrannte. Bei der Thür holte er es ein, und da gab er ihm einen so derben Schlag, daß es auf der Stelle liegen blieb.
Fetter Rahm in Tassenschälchen, Bratwürstchen und gebratene Lerchen wurden immer aufgetragen; den Ehrenplatz zur Rechten des Gastgebers aber hatte allzeit ein allerliebstes weißes Kätzchen mit einem roten Bändchen um den Hals; ob es eine Verwandte oder gar die Tochter desselben gewesen, haben wir nicht erfahren können.
Man läßt süße Milch, je nach der Jahreszeit, ein bis zwei Tage lang stehen. Dieselbe wird dann dick, und der Rahm liegt oben auf. Dieser Rahm wird dann fortgenommen, und die Milch in ein irdenes Geschirr oder in ein Blechgeschirr gethan und auf den warmen Herd gesetzt, bis sie ganz zusammengeronnen ist, und das sogenannte Toppenwasser sich ausgeschieden hat.
Die Nacht war vorbei, der Regen hatte aufgehört, die Sonne ging auf, die Vögel zwitscherten, die Regenwürmer krochen hervor; die Feldmäuschen streckten ihr spitzig Näschen aus den Löchern, aber Rosaurus merkte nichts davon. Da kam ein kleines Mädchen daher, es war Dortchen, welche Etwas nach dem fürstlichen Lustschloß zu tragen hatte; sie sah Rosaurus am Wege liegen und erkannte ihn an dem abgebissenen Schwänzchen; denn an etwas Anderem hätte sie ihn nicht erkennen können, so häßlich, schmutzig und zerzaußt sah er aus. Sie nahm das erstarrte Thier in ihren Mantel und wärmte es; dann trug sie es zur kleinen Prinzessin. Rosaurus schlug die Augen auf, ihm war es, als habe er einen schweren Traum gehabt, nur der große Hunger, den er fühlte, sagte ihm, daß es kein Traum gewesen sei. Aber da stand auch schon die warme Milch mit Bisquit; während er fraß, wurde die Wunde ausgewaschen und mit kaltem Rahm benetzt; dann trug man Rosaurus in sein weiches Bettchen und deckte ihn mit warmen Tüchern zu.
Auch nimmt er nur Nahrung, wenn er Hunger hat, und verschmäht im anderen Falle die leckersten Bissen. Morgens erhält er Rahm ... man muß ihn nähren.
Wort des Tages
Andere suchen