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Tarnow richtete sich ein wenig auf und stützte den Kopf auf die Hand. Er empfand immer größere Hitze im Kopfe und am ganzen Körper. Er konnte nicht einmal die Augen zumachen und warf sich wild im Bett umher. Es schlug zehn und es schlug halb elf und da kam jemand in die Stube nebenan, wo die Magd immer noch butterte. Das muß die Schaffnerin sein, dachte Tarnow.

Die Frau stand eben bei ihrem Butterfaß und butterte; aber sie wollte doch selbst zusehen; während sie nun zusah, steckte der Fuchs den Kopf ins Butterfaß und fraß allen Rahm auf. Als die Frau zurückkam und das gewahr ward, da wurde sie so erbittert, daß sie einen Rahmklumpen nahm, der noch im Butterfaß saß, und damit nach dem Fuchs warf, so daß er einen Klatsch am Schwanz bekam.

Denn dann butterte er in der unteren Sennhütte, die ganz nahe lag. Da über den reißenden Schwemmebach kein Steg führte, waren die zwei Häuschen ganz getrennt. Und Frau Vizenze kannte Leute, die viel weiter weg wohnten, besser, als diese Nachbarn über dem Bach, zu denen sie nur etwa einmal am Tag stumm hinüberschaute.

Lilly faßte ein großes Mitleiden. Wenn sie die Winteräpfel pflückte, die Mispeln in Reihen legte, die Milch butterte, die Molken durch ihre roten Finger drückte, immer mußte sie denken, wie man die arme Nan gesund machen könnte.