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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Bald aber ist der Reis und der Honig verzehrt, und nun geht das alte Wandern wieder an von einem Ort zum andern, rast- und ruhelos, bald am Meer, bald in den tiefsten Bergschluchten, bis ihnen endlich im nächsten Jahr das stärkere Schwirren der Insecten die Rückkehr ihres Honigmonates anzeigt.
Wie war das schön für unsere drei Sommerfrischler, auf dem Bergsträßchen, das sachte anstieg, immer weiter hinter in das enge Tal, immer näher auf die hohen Berge zu zu marschieren! Hie und da traf man auch andere Wanderer, die den schönen Tag benützten. Gegen Mittag wurde im Freien getafelt und nach einer längeren Rast ging es mit frischen Kräften vorwärts.
Am dritten Tage passirte ich die noch stark angeschwollene Gandova, an der Stelle, wo die kleine Insel Kaokib den Karawanen den Durchgang erleichtert; mitten auf derselben erhebt sich ein prachtvoller Tamarindenbaum, welcher die Reisenden zur Rast in seinem kühlen Schatten auffordert.
Eine Kompagnie verirrt sich, der Regimentsadjutant rast auf schäumendem Gaul zu dem unseligen Hauptmann, der sich die Haare rauft. Die Trompeter blasen Halt; kurze Rast; Heimkehr. Der Anblick der endlosen Landstraße flößt Grauen ein. Die Soldaten können nicht mehr vorwärts blicken, jeder stiert auf die Stiefel des Vordermanns. Wer aus dem Schritt gerät, wird mit Lästerungen überhäuft.
Morgen naemlich mit Sonnenaufgang solle er, mit einem Spaten versehen, aufs Feld hinausgehn und an einem Orte, den er ihm zeigen wuerde, nachgraben; er werde dort Menschenknochen finden, an denen fuenf eiserne Ringe befestigt waeren; diese waeren seine Gebeine, ueber die sein Geist nun schon seit fuenfhundert Jahren ohne Ruhe und ohne Rast herumirre; habe er die Gebeine gefunden und herausgenommen, so solle er noch tiefer graben, wo er sodann auf fuenf verschlossene irdene Truhen stossen werde; was damit zu tun, wuerde er ihm spaeter entdecken.
Es kamen bereits wieder Pilger, welche teils in Baadri blieben, teils aber auch nach einer kurzen Rast nach Scheik Adi weiter zogen. Der erste, welcher bei mir eintrat, war Scheik Mohammed Emin. »Hast du hinunter vor das Haus gesehen?« fragte er mich. »Nein.« »Blicke hinab!« Ich trat hinaus auf das Dach und sah hinunter.
Da ergriff sie schnell den Strauß aus meiner Hand und war bald, ohne ein Wort zu sagen, am andern Ende des Bogenganges verschwunden. Seit diesem Abend hatte ich weder Ruh noch Rast mehr. Es war mir beständig zumute wie sonst immer, wenn der Frühling anfangen sollte, so unruhig und fröhlich, ohne daß ich wußte, warum, als stünde mir ein großes Glück oder sonst etwas Außerordentliches bevor.
Pescara winkte, und der Trupp mit dem Gefangenen folgte ihm unter eine mächtige Eiche, die an der Landstraße stand, weitum der einzige Baum in der schwülen Ebene. Der Feldherr stieg ab und lehnte sich an den bemoosten Riesenstamm. Seine Brust keuchte von dem raschen Ritt, und es kam ihm gelegen, sie zu beruhigen, Rast haltend unter dem Vorwand eines Verhöres.
In Taos wäre ich lieber gegen die Berge geritten, doch das würde einen Umweg für Stuart bedeuten. Ich wollte nicht ohne ihn gehen, denn wir hatten uns alle an ihn gewöhnt, sogar sein Schnarchen. So ritten wir gegen den Raton Pass. Es war kurz vor dem Raton Pass dass wir eine schöne Campstelle fanden, und obwohl es erst Mittag war, machten wir Rast.
Unsere Reise an diesem Tage war eine recht beschwerliche, wir zogen theils durch sehr dichtes Buschland, theils über sandigen Boden, und mußten sehr oft halten und den Thieren Rast gönnen. Je weiter wir nach Nordosten vordrangen, desto waldreicher schien die Gegend, d.h. das Land war mit schwachen Beständen von Kameeldornbäumen bedeckt.
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