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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ein schwarzer, vor dem mein Auge blendenden Feuer vorbeihuschender Schatten es war der unseres jungen Führers gibt mich der Gegenwart zurück. Es war ein friedlicher Abend, ihm folgte eine friedliche Nacht, ein Gegensatz zu der letzten, eine gute Rast, gleichsam eine Stärkung für das, was uns Ahnungslose am nächsten Tage erwartete.
Das war für uns halb Verdurstete eine trostlose Aussicht. Während einer kurzen Rast am Abhange des Hochplateau's wurden wir auf eine dunkle, lange Zeit hindurch gleichsam unmittelbar über dem Plateau schwebende Wolke aufmerksam, die von meinem Diener, von dem gemietheten Führer, wie auch von uns allen als ein riesiger Heuschreckenschwarm angesehen wurde.
Sein angenehmes Wesen und seine Scherzreden gefielen den Gesellen, sie gaben ihm, als Rast gehalten wurde, von ihrer Kost ab, und so brachte Schlaukopf den ersten Tag glücklich zu Ende. Er trennte sich vor Abend von den Gesellen und ging vergnügt fürbaß, denn das Gefühl der Sättigung ließ keine Sorge für den nächsten Tag aufkommen.
So die Nacht hindurch bis zum folgenden Mittag; und wieder nach wenigen Stunden Rast die zweite Nacht hindurch; mit Sonnenaufgang erreichte man Thara, wo vier Tage früher Dareios von den Meuterern gefangengenommen war.
Wenn er die Burg mir will, und was darin ist, geben, Als schlechten Preis dafür laß ich ihm gern das Leben. So sprach er und begann zu binden ihn mit Stricken, Und den gefeßelten dem Lager zuzuschicken. Im Lager kam er an zugleich mit Baruman, Der in Semengan kurz die Rast hatt' abgethan.
Er sah ihn mit all seinen Gebärden, etwas bedrückt von ungewohntem Alleinsein, doch befremdet und feierlich gestimmt durch den Anblick der Natur und durch das Gefühl der ruhenden Stunden. War es denn nicht seine erste Rast im Leben? War ihm denn nicht jeder grünende Zweig etwas Niegesehenes?
Da eilte der schwarze Teja ins Zelt. Er hatte beim Eintreten die letzte Frage vernommen. Sein Auge sprühte Blitze, er bebte vor Zorn. »Rast? Keine Stunde Rast mehr: auf zur Rache, König Witichis! Ein ungeheurer Frevel ist geschehn, der laut um Rache gegen Himmel schreit. Führ’ uns sofort zum Kampf!« »Was ist geschehn?«
Von nun an, wenn Fräulein Stahlhammer an einer Bank am Saume des Waldes Rast machte, spielten die Kinder stundenlang mit ihren Puppen im Moos und Gebüsch und waren voll Fröhlichkeit miteinander.
Ich sehe das ganze Spiel, das in Blut und Schmerzen weiter rast, sehe die Zuschauer gleichgültig vorbeiwandern und heiße ein Narr, wenn ich das Fenster aufreiße, um hinunterzuschreien, daß die Kinder, die sie getragen und gehegt, die Männer die sie geliebt haben, mit angstvoll rückwärts gewandten Augen wie Vieh geschlachtet, wie Wild gejagt werden!
Und die Schillinge haben dem armen Mann, der sonst ein fleißiger, ordentlicher Bauer war, keine Rast noch Ruhe mehr gelassen; jede Nacht, die Gott werden ließ, hat er ausreiten müssen und seine besten Pferde dabei tot geritten.
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