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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Während seiner dreitägigen Reise hatte sich Sylvester keine Rast gegönnt; jetzt unmittelbar vor dem Ziel, wäre er am liebsten wieder umgekehrt. Unter dem Vorwand, seinen Koffer erwarten zu müssen, blieb er in Würzburg. Die Frage, ob er seine Ankunft in Erfft melden oder überraschend in sein Haus treten solle, verursachte ihm eine ungebührliche Pein der Überlegung.

Aber endlich kamen sie an in deutschem Lande und fanden Rast und Bergung auf der Burg Adelberts. Allda gedachte Bruno zu harren, ob etwa der Sache Rath würde und seine Freunde für ihn Gnade erwirkten beim Kaiser. Aber als der Sommer herum war, gelangte Zeitung an ihn, daß das Urtheil wider ihn bestätiget und all’ sein Lehn vom kaiserlichen Vogt eingenommen wäre.

Der Dichter Asmaï ging vorüber, las die Verse und schrieb eine Antwort darunter. Der Liebende tat darauf eine zweite Frage, auf welche der Dichter wiederum antwortete usw. usw. Der Liebende: Beim Namen Gottes, ihr, die Liebe kennt, Laßt es mich wissen, was ich tun muß, was Ein Jüngling tun muß, dem in seinem Herzen Die ganze Leidenschaft der Liebe rast!

Am verabredeten Tage der Flucht bestiegen der Canonicus und Pompilia den Reisewagen und erreichten in raschester Fahrt am frühen Morgen des andern Tags Castelnuovo; da hier der Wirt ihnen nur ein Bett bieten konnte, verbrachte Pompilia die Rast auf einem Lehnstuhl, während der Canonicus im Stall zum Kutscher ging.

Da die Spanier jedoch Eile hatten, noch vor Anbruch der Nacht Tasco zu erreichen, verließen sie jene wieder nach einer ganz kurzen Rast. Der Weg ward nun sehr steil und uneben, so daß sie nur im Schritt, übrigens die gewohnte Gangart ihrer Pferde, vorwärts kamen. Da und dort erhoben sich Olivenwälder auf den Berglehnen.

Das war nicht mehr Franziska; nicht mehr die schalkhafte, sprühende Franziska, die lebenshungrige. Es war eine Satte, eine Sieche, eine Hinfällige, eine mit letzten Kräften sich aufrecht Haltende, und ihr war eine Rast notwendig. Wie sie auf das Sopha hinfiel, den Kopf in die Arme wühlte und schluchzte!

Nur dort, ganz im Untersten, im Ewigen und Unabänderlichen unseres Seins, Wurzel in Wurzel, können wir uns Dostojewski zu verbinden hoffen; denn wie fremd scheint äußerem Blick diese russische Landschaft, die, wie die Steppen seiner Heimat, weglose und wie wenig Welt von unserer Welt! Nichts Freundliches umfriedet dort lieblich den Blick, selten rät eine sanfte Stunde zur Rast.

Sie wollte sich auf das Grab des Armen setzen, wo das bittere Wurmkraut blühte, aber für sie war weder Ruh noch Rast, und als sie auf die offene Kirchthüre zutanzte, erblickte sie neben derselben einen Engel in langen weißen Kleidern, mit Flügeln, welche von den Schultern bis auf die Erde hinabreichten; sein Antlitz war streng und ernst und in der Hand hielt er ein breites leuchtendes Schwert.

Als er unterwegs zum erstenmal Rast machte, wollte er das Lied herausholen und es weithin schmettern; aber da hatte er es liegen lassen, wo er es gemacht hatte. Eins der Mädchen suchte ihn auf dem Hügel und fand ihn nicht, wohl aber das Lied. Zehntes Kapitel Mit der Mutter zu reden, war leichter gedacht als getan.

Die Rast konnte unmöglich lange währen, und dem Pendja-Baschi durfte es kaum beikommen, seinen Leuten mehr als eine Stunde Ruhe zu gönnen, obwohl ihre seit dem Aufbruche aus Omsk sicherlich nicht gegen frische verwechselten Pferde gewiß in demselben Maße und aus denselben Gründen erschöpft sein mußten, wie das Reitpferd Michael Strogoff’s. Er hatte also keinen Augenblick zu verlieren.

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