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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Onkel Ruben war immer im gleichen Alter mit dem, dessen Ruhe er stören wollte. Und Respekt mußte man vor ihm haben, obwohl er ganz offenkundig ein Lügner war. Ihn in der verschwiegensten Tiefe seines Herzens hassen, das konnte man, aber ihn nicht beachten, oder ihm Unehrerbietigkeit zeigen, Gott behüte. Welche Miene die Alten annahmen, wenn sie von ihm sprachen!
Da saß er stolz und trotzig, während die großen Haarlocken von dem heftigen Anlauf wehten, und kämpfte Sankt Georgs Kampf mit dem Drachen. Und noch war es Onkel Ruben nicht eingefallen, dort reiten zu wollen. Aber natürlich kam er. Gerade als der Drache sich in Todesängsten wand und Axel in stolzer Siegesgewißheit dasaß, hörte er das Kindermädchen rufen: »Axel, nicht da sitzen!
Nun geschah es, daß der kleine Junge, so tapfer er auch war, müde davon wurde, seinen Kreisel schnurren zu lassen, und sich nach einem Ruheplatz umsah. Ein solcher war nicht schwer zu finden. Es gab zwar keine Sessel oder Bänke, aber jedes Haus war mit einer Steintreppe versehen. Der kleine Ruben konnte sich nichts Besseres denken. Er war ein gewissenhaftes kleines Bürschchen.
Jagsthausen ist ein Dorf und Schloß an der Jagst. Götz. Das frag ich nicht. Ich kannte alle Pfade, Weg und Furten, eh ich wußte, wie Fluß, Dorf und Burg hieß. Die Mutter ist in der Küche? Karl. Ja, Vater! Sie kocht weiße Rüben und ein Lammsbraten. Götz. Weißt du's auch, Hans Küchenmeister? Karl. Und für mich zum Nachtisch hat die Tante einen Apfel gebraten. Götz. Kannst du sie nicht roh essen?
„Ihr glaubt also, dieser Widschwenter stiehlt Eure Rüben! Wenn ich nicht irre, ischt besagter Widschwenter ein gutsituierter Mann, von dem ich nicht glauben kann, daß er Rüben stiehlt!“ „Gesehen hun ich ihn freilich nit beim Stehlen! Wenn ich aber mein Rubenfeld anschaue, kann's decht nit anders sein, als daß die Möhren gestohlen werden!“
Erschrocken platzte der Simulant heraus. „Ich bitt', Herr Stadtrichter, nur nit einsperren, ich hör' bloß auf einem Ohr nit b'sonders!“ „So, so! Also hörst jetzt doch besser, das ischt recht! Nun sag' mir, Widschwenter, wie ischt es mit deine Ross'? Selle fressen halt gestohlene Rüben gerne, nicht?“ „Wohl, wohl!
Das von der Mutter Gesagte gilt aber auch ebenso, wenn nicht noch mehr, vom Vater. Darum sagt das Sprüchwort: Wie der Acker, so die Ruben; wie der Vater, so die Buben. Stelle ich mir eine größere Anzahl neugeborener Kinder vor, dann könnte ich sie in drei Klassen eintheilen: erstens lebensunfähige, zweitens schwächliche und drittens recht gesunde und kräftige.
Und ihre Kinder wieder, nämlich die Jugend, die heute heranwächst, haben die Lektion so gut gelernt, daß es eines Sommers draußen auf dem Lande geschah, daß ein fünfjähriges Knirpschen zur alten Großmutter Berta kam, die sich auf einen Absatz der Treppe gesetzt hatte, während sie auf den Wagen wartete, und sagte: »Großmutter, du hattest doch einmal einen Bruder, der Ruben hieß.«
Ich kenn s' schon, die Geister die einem solche Häuser schenken. Heut nach haben s' ihms aufgebaut von Diamanten und rote Rüben, glaub ich. Wie s' ihm erwischt haben, weiß ich nicht. Zufriedenheit. Würdest du ihm jetzt deine Ziehtochter geben? Wurzel. Um kein Preis. Erstens weil ich s' nicht habe, zweitens weil s' mit den Reichtum eine unglückliche Person würde. Zufriedenheit.
Die »zwei, die zugleich nach einem Gebetmantel greifen«, deren Streit der Talmud untersucht, sind für mich nicht zwei beliebige Menschen von der Straße, nicht ein Schimen und ein Ruben, wie ich es meinen Schülern erkläre; und auch der Gebetmantel, um welchen der Streit geht, ist kein gewöhnlicher Gebetmantel, wie man ihn im Laden von Jossel Pesches kaufen kann ... Ich fasse es tiefer an!
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