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Die Wahrheit zu sagen, Herr La Roche, diese Halsstarrigkeit gibt mir keine gute Meinung von Ihnen, Muß auch ich Sie bitten, gegen Ihren Freund gerecht zu sein? Auf Ehre! Der arme Herr Selicour dauert mich von Herzen! La Roche. Ich will das wohl glauben, gnädiger Herr! Hat er mich doch fast selbst, trotz meines gerechten Unwillens, auf einen Augenblick irre gemacht aber nein, nein!

Die Dame ist wohl eine Anverwandte vom Minister? La Roche. Sie soll ein schönes Frauenzimmer sein er soll in der Vorstadt ein Quartier für sie suchen Selicour. Gut, gut, ich will ja das alles nicht wissen. Und wie heißt die Dame? La Roche. Das weiß ich nicht. Selicour. Gut! Gut! La Roche. Michel wird Ihnen wohl Auskunft darüber geben können. Selicour. Mir? Meinen Sie, daß mir so viel daran liege?

Darauf, ich gestehe es, hatte ich gewartet und mich schon im Voraus der angenehmen Ueberraschung gefreut, die ich ihm bereitete. Welche süße Freude für mich, ihn über alle Erwartung glücklich zu machen! Eben zu jenem Chef, wovon ich Eurer Excellenz heut sagte, hatte ich meinen alten Freund La Roche vorzuschlagen. La Roche. Mich zum Chef! Großen Dank, Herr Selicour!

La Roche. Für einen Glücksjäger hielt ich ihn; ich hatte geglaubt, daß es ihm nur um Stellen und um Geld zu thun wäre; für so falsch und verrätherisch hätte ich ihn nie gehalten. Der Heuchler mit seinem süßen Geschwätz! Ich war aber sein Narr nicht und hab' es rundweg ausgeschlagen! Karl. Und so sind wir noch, wo wir waren? Und mein Vater ist nicht besser daran, als vorher? La Roche.

La Roche. Ich sage das nicht. Selicour. Ich frage nichts darnach Ich bekümmere mich ganz und gar nicht um diese Sachen Morgen wollen Sie diese Dame sprechen? La Roche. Morgen. Selicour. Es scheint da ein großes Geheimniß Freilich! Freilich! Darum bitte ich Sie, sich ja nichts davon merken zu lassen Selicour. Gut, Gut! Nichts mehr davon Ich werde Ihnen nicht schaden, Herr La Roche!

Ich wünschte, Sie hätten es gehört, mit welcher Wärme er noch heute Ihre Partei nahm. Ganz gewiß hat dieser La Roche wieder Selicour. Aber was in aller Welt mag doch den La Roche so gegen mich aufheben? Narbonne. Dieser La Roche ist mein Mann nicht wenigstens hab' ich eine schlechte Meinung von seinem Charakter. Firmin. Sie thun ihm Unrecht.

Unterwegs erzählte Gaheriet, daß er auf dem Wege nach Avarlan sei, wo er gegen Baudon, den Sohn des Herzogs, kämpfen wollte, und daß dann sein nächstes Ziel La Roche aux Pucelles wäre, um Gawain zu befreien, der dort verzaubert weilte.

Schon über zwei Stunden, daß ich aus dem Postwagen gestiegen, treib' ich mich herum, um Ihn und den La Roche aufzusuchen, Er weiß ja, Seinen Nachbar und Schulkameraden. Nun, da find' ich Ihn ja endlich, und nun mag's gut sein! Selicour. Er kommt in Geschäften nach Paris, Vetter? Robineau. In Geschäften! Hat sich wohl! Ein Geschäft hab' ich freilich Selicour. Und welches denn? Robineau.

Das ist der Weg zum Glück und zur Ehre! So hat's dieser Selicour gemacht, und ihr seht, wie wohl er sich dabei befindet! Firmin. Aber thun Sie dem guten Manne nicht Unrecht, lieber La Roche? La Roche. Ich ihm Unrecht! Nun, nun ich will mich eben für keinen tiefen Menschenkenner geben; aber diesen Selicour, den seh' ich durch! Den hab' ich ich kenne mich selbst nicht so gut, als ich den kenne.

Noch ehe ihn jener zwiefach harte Schicksalsschlag getroffen, hatte Wieland seiner Jugendfreundin Sophie la Roche geschrieben: "Ich habe eine ganz artige Nachkommenschaft um mich her, alle so gesund und munter, gutartig und hoffnungsvoll, jedes in seiner Art, daß ich meine Lust und Freude daran habe, und mich gerade wegen dessen, was die Meisten für eine große Last halten würden, für einen der glücklichen Sterblichen auf Gottes Erdboden halte.