Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 28. Juni 2025


In einem Briefe an seine Freundin Sophie la Roche gestand Wieland, daß er über manche Dinge, die sich auf den moralischen Theil der menschlichen Natur bezögen, nicht mehr so denke, wie ehemals, und z.B. die Clarisse'n, die Carl Grandison's und ähnliche Werke nicht liebe, aus dem einzigen Grunde, weil sie ihm zu vollkommen wären.

La Roche. Siehe da, Herr Firmin! So ganz allein Es geht alles nach Wunsch vermuthlich. Karl. O ganz vortrefflich! La Roche. Ich habe auch gute Hoffnung. Karl. Selicour steht in größerm Ansehen, als jemals. La Roche. Sieh doch! Was Sie sagen! Karl. Es gibt keinen fähigern Kopf, keinen bravern Biedermann. La Roche. Ist's möglich?

Er setzte sich an den Tisch zur Mahlzeit, ließ Wein auftragen und schnüffelte, als wenn er etwas röche, dann rief er seiner Frau zu: „Ich witt’re Menschenfleisch!“ Die Frau wollte es ihm ausreden, aber er ging seinem Geruch nach und fand die Kinder. Die waren halbtot vor Entsetzen.

In seinem Ehrgeiz soll ihn der Vater, in seiner Liebe soll ihn der Sohn aus dem Sattel heben. Firmin. Aber ich bitte Sie La Roche. Laßt nur mich machen! Laßt mich machen, sag' ich! Und über kurz oder lang sind Sie Ambassadeur, und Karl heirathet Fräulein Charlotten. Karl. Ich Charlotten heirathen! Firmin. Ich Ambassadeur! La Roche. Nun! Nun! Warum nicht?

La Roche und Karl Firmin begegnen einander. La Roche. Ich suchte Sie schon längst. Hören Sie! Nun, ich hab' Wort gehalten ich hab' ihn dem Minister abgeschildert, diesen Selicour. Karl. Wirklich? Und es ist also vorbei mit ihm? Ganz vorbei? La Roche.

Narbonne. Ich habe Sie und ihn unrecht beurtheilt Sie haben mir einen wesentlichen Dienst erzeigt, Herr La Roche, und ich lasse Ihnen endlich Gerechtigkeit widerfahren. Bin ich endlich für einen redlichen Mann erkannt? Darf ich das Haupt wieder frei erheben? Narbonne.

Darf ich bitten, so schreiben Sie nicht eher an mich, als bis ich Ihnen eine neue Adresse geschickt habe, unter der ich die Briefe sicher erhalten kann." Ich will ihm schreiben, er soll nicht von meiner Seite kommen, wenn ich meine anbetungswürdige Marie werde glücklich gemacht haben, er soll ihr Cicisbeo sein, wart nur. Achte Szene In Lille. Der Gräfin La Roche Wohnung. Die Gräfin. Ein Bedienter.

August schreibt er an Sophie La Roche: »Was ist das Herz des Menschen? sind der wirklichen Übel nicht genug? Muß es sich auch noch aus sich selbst phantastische schaffen! Doch was klag ich! Die Unruhe und Ungewißheit sind unser Teil und lassen Sie uns die tragen mit Mut, wie ein braver Sohn, der die Schulden seines Vaters übernommen hatAm 31.

Wohl wahr aber lassen Sie mich nur machen! Lassen Sie mich machen! Karl. Ich bin auch nicht weiter. In den Garten hab' ich mich geschlichen, ob ich dort vielleicht meiner Geliebten begegnen möchte. Aber vergebens! Einige Strophen, die ich mir in der Einsamkeit ausdachte, sind die ganze Ausbeute, die ich zurückbringe. La Roche. Vortrefflich! Brav! Machen Sie Verse an Ihre Geliebte!

Ja, aber die Klugheit nicht vergessen. Sie haben sich heute übel ertappen lassen. La Roche. Und es wird nicht das letzte Mal sein. Aber thut nichts! Ich schreite vorwärts. Ich lasse mich nicht abschrecken, ich werde ihm so lange und so oft zusetzen, daß ich ihm endlich doch Eins beibringe. Ich bin lange sein Narr gewesen, jetzt will ich auch ihm einen Possen spielen.

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen