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Ywain erzählte alles was geschehen war, soweit er wußte, seitdem sie zusammen Camelot verlassen hatten. Als der König hörte, daß Gawain und der Morholt auf La Roche aux Pucelles verzaubert lebten, fragte er seine Ritter, was er tun könnte, um sie zu befreien. Er war geneigt sogleich aufzubrechen, den Felsen zu belagern und zu zerstören, selbst wenn er von Stahl wäre.

Es könnten wohl auch noch Andre um den ihrigen kommen. Man weiß, daß ein Minister selten Verfasser der Schriften ist, die aus seinen Bureaux heraus kommen. Selicour. Wie so? Wie das? Bei dem fällt kein Streich auf die Erde! Firmin. Erklären Sie sich deutlicher! La Roche. Man will schlechterdings heraus bringen, wer diese heftige Schrift geschmiedet hat. Selicour. Will man?

Auch auf eine gute Handlung kommt's ihm nicht an, wenn dabei etwas zu gewinnen ist, so wenig, als auf ein Bubenstück, wenn es zum Zwecke führt. Karl. Aber Herr Narbonne hat einen durchdringenden Geist und wird seinen Mann bald ausgefunden haben. La Roche. Das ist's eben, was er fürchtet. Aber so leer sein Kopf an allen nützlichen Kenntnissen ist, so reich ist er an Kniffen.

Dann wünschte die Dame la Roche mit Hofknix gute Nacht; dann knackten die Dielen, und es raschelte in den Mauern, dann kam, wenn die Stunde noch weiter vorgerückt war, der Markgraf.

Ich hoffe nichts ich darf meine Wünsche nicht so hoch erheben aber für meinen Vater können Sie nie zuviel thun. Firmin. Laß du mich für mich selbst antworten, mein Freund! Sie meinen es gut, lieber La Roche, aber der gute Wille geht mit der Ueberlegung durch. Was für ein luftiges Project ist's, das Sie sich ausgesonnen haben! Ein leeres Hirngespinnst!

Freilich, es kann Einen stolz machen, über einen so fürchterlichen Gegner gesiegt zu haben. La Roche. Wenn ich's heute nicht recht machte, in Eurer Schule will ich's bald besser lernen. Selicour. Wie, Herr La Roche? Sie haben es noch nicht aufgegeben, mir zu schaden? La Roche. Um eines unglücklichen Zugs willen verläßt man das Spiel nicht! Selicour.

"Beide," schrieb Wieland an Sophie la Roche, "gehören zu der kleinen Zahl der schönen Geister, die eine zu schöne Seele haben, um des Neides und der Eifersucht fähig zu seyn, und Sie wissen, daß solche zu den weißen Raben gehören." Zu dem Dichter Jacobi fühlte sich Wieland durch eine Art von Geistesverwandtschaft hingezogen.

Ich gehe geradezu, ich melde mich bei dem Minister, es ist nicht schwer, bei ihm vorzukommen; er liebt Gerechtigkeit, er kann die Wahrheit vertragen. Firmin. Wie? Was? Sie hätten die Kühnheit La Roche. Ei was! Ich bin nicht furchtsam. Ich fürchte Niemand. Kurz und gut Ich spreche den Minister ich öffne ihm die Augen.

"Nie hab' ich," schrieb er an Sophie la Roche, "mehr Liebe für einen Menschen gefühlt, als für den Verfasser des Götz und Werther. Seine Freundschaft würde mich glücklich machen. Aber er will nicht mein Freund seyn. Er will die Freude haben, vor der Welt sein Spiel mit mir zu treiben, und in die Art, wie er's thut, bringt er alles, was Beleidigungen verzeihlich macht.

Wenigstens unter den Augen des Ministers vergiß dich nicht! Karl. Sorgen Sie nicht! Aber auch Sie, mein Vater, rühren Sie sich einmal! Firmin. Schön! Ich erhalte auch meine Lektion. Karl. Und habe ich nicht recht, Herr La Roche? Firmin. Laß dir sein Beispiel wenigstens zu einer Warnung dienen. Muth gefaßt, La Roche! Wenn meine Fürsprache etwas gilt, so ist Ihre Sache noch nicht verloren.