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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Er küßte noch einmal ihre Hand ... Das ihr angeborene, wunderlich zutreffende Verständnis für die Annäherung und den vorsichtigen Rückzug eines Mannes blitzte in ihr auf ... Dieser Handkußdas war eine Abschlagszahlungein Vertröstenkeine Zurückweisung. – Aber doch: es war quälend, in diesem Augenblick, wo sie ihr Leben darum gegeben hätte, sich satt zu küssen.

Törleß fühlte, daß der Augenblick gekommen sei, wo er klar, deutlich, siegesbewußt von dem sprechen werde, das erst undeutlich und quälend, dann leblos und ohne Kraft in ihm gewesen war.

Man wende nicht ein, daß ja auch die bildenden Künste uns die bestimmte, historische Person nicht zu geben vermögen, und wir die gemalte Gestalt nicht als dieses Individuum erkennen würden, brächten wir nicht die Kenntnis des Historisch-Tatsächlichen hinzu. Freilich ist es nicht Orest, der Mann mit diesen Erlebnissen und bestimmten biographischen Momenten; diesen kann nur der Dichter darstellen, weil nur er zu erzählen vermag. Allein das Bild »Orest« zeigt uns doch unverkennbar einen Jüngling mit edlen Zügen, in griechischem Gewand, Angst und Seelenpein in den Mienen und Bewegungen, es zeigt uns die furchtbaren Gestalten der Rachegöttinnen, ihn verfolgend und quälend. Dies alles ist klar, unzweifelhaft, sichtlich erzählbar ob nun der Mann Orest heiße oder anders. Nur die Motive: daß der Jüngling einen Muttermord begangen usw., sind nicht ausdrückbar. Was kann die Tonkunst jenem sichtbaren (vom Historischen abstrahierten) Inhalt des Gemäldes an Bestimmtheit entgegensetzen? Verminderte Septimakkorde, Mollthemen, wogende Bässe u.

Es ist unendlich quälend, die Berechtigung seines Urteils immer wieder aufs neue beweisen zu sollen. Ich bin wie eine Brieftaube, die man vom Urquell der Dinge in ein fernes, fremdes Land getragen und dort freigelassen hat. Sie trachtet ihr ganzes Leben nach der einstigen Heimat, ruhlos durchmißt sie das Land nach allen Seiten.

Und der Wunsch, das festzustellen, nahm so einseitig und quälend zu, daß ich mehrere Nächte nicht schlief, bis, ganz unvermutet, diejenige da war, in der ich, weiß Gott, aufstand und hinaufging mit meinem Licht, das sich zu fürchten schien. Was mich angeht, so dachte ich nicht an Furcht. Ich dachte überhaupt nicht; ich ging.

Buberl!« »Verlasse sie! Es ist noch Zeit. Verlasse sie, eh es zu spät istDoch diese Worte, immer und immer wieder mich quälend, bedrängend, und ausgesprochen von einem von oben herab, sehr blond und in einem langen schwarzen Mantel, sie scheinen mir unermeßlich. Es ist ein Rat unausführbar. Es brennt. Mein Körper ist voll böser Flecken. Geschwüren, Flechten, Narben, Nadelrissen.

Erhebend und quälend zugleich war das, den Blick auf seine Welt zu haben und nicht mehr in ihr herumregieren zu können. Nun saß er hier in seinem palastartigen Haus, das durch ein kunstvolles, hohes Schmiedeisengitter von der Landstraße geschieden war und, inmitten von Vorgärten und anschließendem Park, wie ein fürstlicher Ruhesitz anzusehen war. Er dankte für Ruhe

Und ihr Empfang? großer Gott mit Spott und Hohn wurde ihr Bruder das einzige noch auf der Welt ihr gehörende Wesen, das sie mehr als sich selber liebte eines furchtbaren Verbrechens beschuldigt, in Folge dessen er sich selber das Leben genommen, und schlimmer, gewaltiger noch als die Nachricht seines Todes, erschütterte das reine, vertrauensvolle Herz des armen Kindes der erste Zweifel an den Hingeschiedenen, der doch heimlich und quälend in ihr aufsteigen wollte, wie sie sich auch dagegen sträubte; und doch wußte sie daß er keiner schlechten Handlung fähig gewesen sei.

Aber es war nicht fröhlich, es war im Innersten voll verzweifelten Übermuts, die Signale, die darein tönten, waren gleich Angstrufen, und immer wieder war zwischen allem, in verzerrten und bizarren Harmonien, quälend, irrselig und süß, das Motiv, jenes erste, rätselhafte Motiv zu vernehmen ... Und nun begann ein unaufhaltsamer Wechsel von Begebenheiten, deren Sinn und Wesen nicht zu erraten war, eine Flucht von Abenteuern des Klanges, des Rhythmus und der Harmonie, über die Hanno nicht Herr war, sondern die sich unter seinen arbeitenden Fingern gestalteten, und die er erlebte, ohne sie vorher zu kennen ... Er saß, ein wenig über die Tasten gebeugt, mit getrennten Lippen und fernem, tiefem Blick, und sein braunes Haar bedeckte in weichen Locken seine Schläfen.

»Melyrief er aus und drückte sie an sich. Quälend und überaus besorgniserregend war ihm die Verstörtheit ihres Wesens. Beglückt zugleich und bestürzt durch das Ungewisse, Finstere, vor dem er stand, küßte er sie brennend heiß. »Bist du denn wirklich mein Schatzfragte er, zitternd am ganzen Körper.

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