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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wenn er hingeht, um gegen die, welche ihn beleidigen, bestehlen und betrügen, sein gutes Recht zu suchen, schleppt man seine alten Akten herbei und stellt ihn an den Pranger. Ich erinnere daran, daß ich von einem Dresdener Staatsanwalt sogar aus nur rein "wissenschaftlichen" Gründen an diesen Pranger genagelt worden bin, bei lebendigem Leibe!
Es wurde das Urtheil über ihn ausgesprochen, er solle, seiner geistlichen Tracht entkleidet, im Palasthofe an den Pranger gestellt werden, alsdann sollte man ihn mit einer Inschrift, welche seine Schandthaten aussprach, über seinem Haupte um Westminsterhall führen, der königlichen Börse gegenüber wieder an den Pranger stellen und alsdann von Oldgate nach Newgate peitschen.
Die Gestalten des Stückes sind mit nicht geringer dramatischer Lebendigkeit und derbkomischer Kraft nach dem Leben gezeichnet nicht minder auch in einem zweiten Lustspiel »Der ehrlichen Frau Schlampampe Leben und Tod«, das die Verhältnisse der Familie Müller aufs neue an den Pranger stellte.
Beispiele gibts, daß ein verlorner Mensch, Um vor der Welt zu Ehren sich zu bringen, Den Meineid vor dem Richtstuhl wagt; doch daß Ein falscher Eid sich schwören kann, auf heil'gem Altar, um an den Pranger hinzukommen, Das heut erfährt die Welt zum erstenmal.
Sprich du, mein Kind Vielleicht bewegt dein Kindgeschwätz ihn mehr, Als unsre Rede mag. Kein Mann auf Erden Verdankt der Mutter mehr; doch hier läßt er Mich schwatzen wie ein Weib am Pranger. Nie Im ganzen Leben gabst der lieben Mutter Du freundlich nach, wenn sie, die arme Henne, Nicht andrer Brut erfreut, zum Krieg dich gluckte, Und sicher heim, mit Ehren stets beladen.
Welch eine ungeheure Summe von Gift und Unheil! Wie viel hunderte, ja tausende von Menschen arbeiten daran, dieses Gift zu erzeugen und zu verbreiten! Und nun schlage man in den Zeitungen, in den Journalen, in den Büchern nach, wen man für das Alles verantwortlich macht, wen man an den Pranger stellt, wen man verachtet, verspottet und verhöhnt!
Einem bestochenen Richter, der einen hungrigen Brotdieb zum Pranger verurteilt. Und wenn die Engländer jemals der Göttin der Wahrheit einen Tempel bauen, so müßten sie ihr Standbild auf den Kopf stellen und ihr eine Schnapsflasche in die Hand geben. Der Offizier sprach davon, daß die Mohammedaner den heiligen Eid, den sie dem König geleistet hätten, schmählich gebrochen hätten.
Daher meinte er denn, in den Augen derselben kein Verbrechen zu begeben, wenn er ein reformiertes Kind notzüchtigte! Der Pater wäre zur öffentlichen Ausstellung an den Pranger und zum Staupenschlag oder zu einer großen Geldbuße verurteilt worden, wenn sich der damalige Landammann Joseph Anton Bischofsberger des Schurken nicht auf das angelegentlichste angenommen hätte.
Der König, welcher anwesend war und gegen ein so offenbar gerechtes Urtheil nichts einwenden konnte, gerieth in Wuth gegen Saxton und gelobte, daß der Schurke zuerst wegen Meineids vor Westminsterhall an den Pranger gestellt und dann in den Westen geschickt werden solle, um wegen Verraths gehängt, gcschleift und geviertheilt zu werden.
Nachher besahen wir dann noch die beiden Kirchen, von denen die eine von dem braven Karl dem Großen gebaut sein soll und die andere von jemand anders, bewunderten den „Roland“, der aber nicht so riesenhaft wie der in Bremen ausschaut, staunten den abscheulichen Pranger an und kehrten schließlich im Wirtshaus zur Eresburg, vom Volk auch „Freßburg“ genannt, ein, wo wir Heidelbeerwein tranken, der genau so schmeckte, wie mittlerer Bordeaux, den Vorzug hatte, billiger zu sein und dabei aus denselben Bestandteilen hergestellt ist.
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